Geschichte der deutschen Literatur Bd. 9/1: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870-1900

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 9/1: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870-1900

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406441042
Untertitel:
Von der Reichsgründung bis zur Jahrhundertwende
Genre:
Allgemeine Literaturbücher
Autor:
Peter Sprengel
Herausgeber:
Beck, C H
Anzahl Seiten:
825
Erscheinungsdatum:
02.02.2001
ISBN:
978-3-406-44104-2

Diese Gesamtdarstellung der deutschen, österreichischen und Schweizer Literatur von 1870 bis 1900 reicht von dem Spätwerk der großen Realisten bis zu den literarischen Zeugnissen von Décadence und Fin de siècle. Schwerpunkte bilden die Literatur der Gründerzeit, des Naturalismus und Symbolismus. Peter Sprengel führt den Leser in eine der spannendsten Literaturepochen, in der sich die literarische Moderne zu formieren begann.

Diese Gesamtdarstellung der deutschen, österreichischen und Schweizer Literatur von 1870 bis 1900 reicht von dem Spätwerk der großen Realisten bis zu den literarischen Zeugnissen von Decadence und Fin de siccle. Schwerpunkte bilden die Literatur der Gründerzeit, des Naturalismus und Symbolismus. Das Werk ist keine Sammlung von Beiträgen mehrerer Verfasser, sondern aus einem Guß. Es lädt deshalb zur zusammenhängenden Lektüre ein. Bedeutende Texte werden in Kurzinterpretationen vorgestellt. Peter Sprengel führt den Leser in eine der spannendsten Literaturepochen, in der sich die literarische Moderne zu formieren begann. Im vorliegenden Buch bietet Peter Sprengel eine Gesamtdarstellung der deutschsprachigen Literatur vom Beginn des deutschen Kaiserreichs (1870/71) bis zur Jahrhundertwende. Literaturgeschichten pflegen ihren Gegenstand in Epochen einzuteilen. Selten ist jedoch eine klare Trennung zwischen den konkurrierenden Richtungen und Schulen so schwer wie bei der deutschsprachigen Literatur vor der Wende zum 20. Jahrhundert. Diese bisher umfangreichste Darstellung der Literaturentwicklung jener Zeit stellt daher zunächst die übergreifenden Zusammenhänge in den Vordergrund: die Folgen der Reichsgründung, die Industrialisierung und Urbanisierung, die Arbeiter- und Frauenbewegung sowie die unvollkommene Integration der seit 1871 rechtlich gleichgestellten Juden. Die literarischen Texte werden in den Zusammenhang der Gattungsentwicklung (Erzählprosa - Drama - Lyrik) gestellt. Die zunehmende Trennung der nationalstaatlichen Sphären (Schweiz - Österreich - Deutschland) findet dabei ebenso Berücksichtigung wie die Entwicklung des Buchhandels und die Reformbemühungen auf dem Theater. Im Zentrum der Darstellung steht der Durchbruch der Moderne in Berlin, Wien und München. Neben den literarischen Großmeistern Gerhart Hauptmann, Hugo von

Autorentext
Peter Sprengel, geboren 1949 in Berlin, ist Literatur- und Theaterwissenschaftler. Nach Stationen an den Universitäten Erlangen und Kiel lehrt er seit 1990 Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Mitherausgeber der Tagebücher Gerhart Hauptmanns. Zahlreiche Publikationen zur deutschen Literaturgeschichte.

Klappentext
Diese Gesamtdarstellung der deutschen, österreichischen und Schweizer Literatur von 1870 bis 1900 reicht von dem Spätwerk der großen Realisten bis zu den literarischen Zeugnissen von Décadence und Fin de siècle. Schwerpunkte bilden die Literatur der Gründerzeit, des Naturalismus und Symbolismus. Das Werk ist keine Sammlung von Beiträgen mehrerer Verfasser, sondern aus einem Guß. Es lädt deshalb zur zusammenhängenden Lektüre ein. Bedeutende Texte werden in Kurzinterpretationen vorgestellt. Peter Sprengel führt den Leser in eine der spannendsten Literaturepochen, in der sich die literarische Moderne zu formieren begann. Im vorliegenden Buch bietet Peter Sprengel eine Gesamtdarstellung der deutschsprachigen Literatur vom Beginn des deutschen Kaiserreichs (1870/71) bis zur Jahrhundertwende. Literaturgeschichten pflegen ihren Gegenstand in Epochen einzuteilen. Selten ist jedoch eine klare Trennung zwischen den konkurrierenden Richtungen und Schulen so schwer wie bei der deutschsprachigen Literatur vor der Wende zum 20. Jahrhundert. Diese bisher umfangreichste Darstellung der Literaturentwicklung jener Zeit stellt daher zunächst die übergreifenden Zusammenhänge in den Vordergrund: die Folgen der Reichsgründung, die Industrialisierung und Urbanisierung, die Arbeiter- und Frauenbewegung sowie die unvollkommene Integration der seit 1871 rechtlich gleichgestellten Juden. Die literarischen Texte werden in den Zusammenhang der Gattungsentwicklung (Erzählprosa - Drama - Lyrik) gestellt. Die zunehmende Trennung der nationalstaatlichen Sphären (Schweiz - Österreich - Deutschland) findet dabei ebenso Berücksichtigung wie die Entwicklung des Buchhandels und die Reformbemühungen auf dem Theater. Im Zentrum der Darstellung steht der Durchbruch der Moderne in Berlin, Wien und München. Neben den literarischen Großmeistern Gerhart Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal und Frank


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