Römisches Recht im Mittelalter Bd. I: Die Glossatoren

Das für alle historisch Interessierten gedachte Werk enthält eine neuere Gesamtdarstellung des römischen Rechts im Mittelalter. Dieser Band ist der Zeit der Glossatoren (ca. 1050-1250) gewidmet.
Die Themen der einzelnen Kapitel sind:
Grundlagen und Anfänge (Bologna und das frühe Mittelalter, Wiederentdeckung der Digesten, Herrschaft des Corpus iuris).
Die Ausbildung im römischen Recht.
Quellen der Glossatoren.
Methoden und Literaturformen.
Einzelne Glossatoren und ihre Werke.
Accursius und die Glossa ordinaria.
Werke unbekannter Verfasser.
Schlußzusammenfassung: Verlauf und Charakter der Arbeiten am Corpus iuris und deren Bedeutung für die europäische Rechtsentwicklung.

Autorentext
Lange

Zusammenfassung
Das vorliegende Buch enthält den ersten Teil einer auf zwei Bände angelegten, seit langem fehlenden Gesamtdarstellung des römischen Rechts im Mittelalter. Es ist der Zeit der Glossatoren (ca. 1050-1250) gewidmet, die durch die Bearbeitung des Corpus iuris civilis des Kaisers Justinian die wissenschaftlichen Grundlagen für die neuere europäische Rechtsentwicklung geschaffen haben. Behandelt werden Verbindungen zum frühen Mittelalter, die Ausbildung im römischen Recht, Quellen, Literaturformen und Methoden der Glossatoren, einzelne Glossatoren und ihre Werke, Werke unbekannter Verfasser sowie die von Accursius stammende Glossa ordinaria, die jahrhundertelang das große Standardwerk des römischen Rechts gewesen ist. Das Buch ist für alle historisch Interessierten gedacht. Es kann auf Grund umfassender Quellen- und Literaturangaben zugleich als Nachschlagewerk und zum tieferen Eindringen in Spezialfragen dienen.

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