Directa ad decessorem

Directa ad decessorem

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783402109151
Untertitel:
Ein kirchenhistorisch-philologischer Kommentar zur ersten Dekretale des Siricius von Rom
Genre:
Christentum
Autor:
Christian Hornung
Herausgeber:
Aschendorff Verlag
Anzahl Seiten:
337
Erscheinungsdatum:
31.12.2011
ISBN:
978-3-402-10915-1

An der Wende vom 4. zum 5. Jahrhundert wird in den Dekretalien der römischen Bischöfe deutlich, dass diese im Westen, aber auch im Osten des Römischen Reiches zunehmend einen primatialen Anspruch erheben. Die älteste überlieferte Dekretale ist die nach ihren Anfangsworten benannte Directa ad decessorem aus dem Jahr 385, die Siricius von Rom an Himerius von Tarragona sandte und darin verschiedene gemeinde- und klerikerdisziplinäre Anfragen beantwortete. Die Untersuchung widmet sich diesem zentralen Text und analysiert ihn erstmals unter kirchenhistorischer und philologischer Perspektive. So werden Form und Stil des Briefes vor dem Hintergrund der Rezeption des Römischen Rechts analysiert, bevor der Kommentar zu den einzelnen Kapiteln des Briefes im Hauptteil der Arbeit folgt und die Bestimmungen in die historische Entwicklung des frühen Kirchenrechts einordnet. Eine abschließende Zusammenfassung stellt den Text in die römische Bischofsgeschichte, um so zu einer Gesamtschau der Bedeutung des Siricius für die Entwicklung des römischen Primats zu gelangen.

Klappentext
An der Wende vom 4. zum 5. Jahrhundert wird in den Dekretalien der römischen Bischöfe deutlich, dass diese im Westen, aber auch im Osten des Römischen Reiches zunehmend einen primatialen Anspruch erheben. Die älteste überlieferte Dekretale ist die nach ihren Anfangsworten benannte Directa ad decessorem aus dem Jahr 385, die Siricius von Rom an Himerius von Tarragona sandte und darin verschiedene gemeinde- und klerikerdisziplinäre Anfragen beantwortete. Die Untersuchung widmet sich diesem zentralen Text und analysiert ihn erstmals unter kirchenhistorischer und philologischer Perspektive. So werden Form und Stil des Briefes vor dem Hintergrund der Rezeption des Römischen Rechts analysiert, bevor der Kommentar zu den einzelnen Kapiteln des Briefes im Hauptteil der Arbeit folgt und die Bestimmungen in die historische Entwicklung des frühen Kirchenrechts einordnet. Eine abschließende Zusammenfassung stellt den Text in die römische Bischofsgeschichte, um so zu einer Gesamtschau der Bedeutung des Siricius für die Entwicklung des römischen Primats zu gelangen.


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