Untertitel:
Festschrift für Harald Wagner
Herausgeber:
Aschendorff Verlag
Erscheinungsdatum:
31.05.2004
Der Begriff Dialog hat eine lange Tradition. Seit dem Beginn der abendländischen Philosophie sind Dialoge nicht nur ein Stilmittel, um feststehende Positionen überzeugend vorzutragen, sondern sie sind ein Weg zur Erkenntnis von Wahrheit, die immer größer ist als das, was unserem Wissen unmittelbar zu Gebote steht. In der mittelalterlichen Scholastik wurden strenge Dialogregeln entwickelt, die gleichsam den Geist der Universitäten widerspiegeln. Wahrheit findet man nicht allein durch das Lesen der Autoritäten und das Erlernen ihrer Erkenntnisse, sondern in der Disputation, im Streitgespräch. Erst in der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Vorstellungen und Einwänden kann es gelingen, zum rechten Ergebnis zu gelangen.Seit dem II. Vatikanischen Konzil wird auch in der Kirche intensiv über den Dialog nachgedacht, vielleicht mehr als daß solcher auch tatsächlich praktiziert würde. Der vorliegende Band, Harald Wagner zu seinem 60. Geburtstag gewidmet, will einen praktischen Beitrag zu einer dialogischen Theologie bieten. Er enthält
Autorentext
Karl-Ernst APFELBACHER, Hans-Martin BARTH, Wolfgang BEINERT, Stefan BÖNTERT, Thomas BREMER, Bernhard DIECKMANN, Heinrich DÖRING, Klaus DORN, Volker EID, Bernhard FRALING, Albert FRANZ, Maximilian HALSTRUP, Wilfried HÄRLE, Reinhard HOEPS, Torsten KRUSE, Heinrich LEIPOLD, Peter LÜNING, Burkhard NEUMANN, Peter NEUNER, Dorothea SATTLER, Gerhard STANKE, Magnus STRIET, Franz-Peter TEBARTZ-VAN ELST, Wolfgang THÖNISSEN, Hans Jörg URBAN, Herbert VORGRIMLER, Peter WALTER, Jürgen WERBICK, Hubert WOLF und Erich ZENGER.
Klappentext
Der Begriff Dialog hat eine lange Tradition. Seit dem Beginn der abendländischen Philosophie sind Dialoge nicht nur ein Stilmittel, um feststehende Positionen überzeugend vorzutragen, sondern sie sind ein Weg zur Erkenntnis von Wahrheit, die immer größer ist als das, was unserem Wissen unmittelbar zu Gebote steht. In der mittelalterlichen Scholastik wurden strenge Dialogregeln entwickelt, die gleichsam den Geist der Universitäten widerspiegeln. Wahrheit findet man nicht allein durch das Lesen der Autoritäten und das Erlernen ihrer Erkenntnisse, sondern in der Disputation, im Streitgespräch. Erst in der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Vorstellungen und Einwänden kann es gelingen, zum rechten Ergebnis zu gelangen.Seit dem II. Vatikanischen Konzil wird auch in der Kirche intensiv über den Dialog nachgedacht, vielleicht mehr als daß solcher auch tatsächlich praktiziert würde. Der vorliegende Band, Harald Wagner zu seinem 60. Geburtstag gewidmet, will einen praktischen Beitrag zu einer dialogischen Theologie bieten. Er enthält
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