Schlesische Kirche in Lebensbildern

Die Bedeutung Schlesiens für den deutschen Katholizismus ist weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Es ist kaum bekannt, dass Persönlichkeiten wie Pater Johannes Leppich SJ, Bernhard Lichtenberg oder Leo Kardinal Scheffczyk aus dieser Region östlich von Oder und Neiße stammten. Vor diesem Hintergrund stellt der Sammelband mehr als 70 verstorbene Priester und Ordensleute wie auch Laien, vor, die aus christlicher Motivation heraus in bzw. für Schlesien gewirkt haben. Die berücksichtigten Menschen sind Seelsorger und Wissenschaftler, Künstler und Politiker, die über einen lokalen Raum hinaus Wirkung entfaltet haben. Mit dieser Biographiensammlung findet eine renommierte Reihe von Lebensbildern aus dem schlesischen Katholizismus ihre Fortsetzung, deren erster Band bereits 1884 in Breslau erschienen ist. Die nahezu 40 Autoren schreiben großteils aus langjähriger wissenschaftlicher Beschäftigung, zum Teil auch aus persönlicher Nähe zu den von ihnen vorgestellten Persönlichkeiten. Auf diese Weise entsteht ein lebendiges und zugleich vielgestaltiges Bild des schlesischen Katholizismus über die Zäsur von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkriegs hinaus.

In mehr als 70 Biogrammen werden schlesische Katholiken vorgestellt, die einen Beitrag für Kirche, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft geleistet haben. Mit diesen Lebensbildern von Priestern, Ordensleuten und Laien entsteht ein lebendiges und zugleich vielgestaltiges Bild des schlesischen Katholizismus über die Zäsur von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkriegs hinaus. Zugleich wird eine renommierte Reihe fortgesetzt, deren erster Band bereits 1884 in Breslau erschienen ist.

Autorentext
Michael Hirschfeld war Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Apostolischen Visitators für die Priester und Gläubigen aus dem Erzbistum Breslau in Münster und im Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta.

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