Knochenbruch

Knochenbruch

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783257228366
Untertitel:
detebe
Genre:
Krimis, Thriller & Spionage
Autor:
Dick Francis
Herausgeber:
Diogenes
Auflage:
8. Auflage
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
24.01.1996
ISBN:
978-3-257-22836-6

Neil Griffon, der sich vorübergehend um die Rennställe seines Vaters kümmert, wird erpreßt: Ein Herrensöhnchen soll am bevorstehenden Derby einen Favoriten reiten können. Doch die Erpresser haben kein leichtes Spiel: Obwohl sie Neil - und nicht nur ihm - schon mal einen Knochen brechen, setzt dieser alles daran, ihre Pläne zu vereiteln.

»Seine Fans wussten, was sie erwartete. Eine klare Sprache, ein unverbauter Plot und die handfeste Lösung eines Falles.«

Autorentext
Dick Francis, geboren 1920, war viele Jahre Englands erfolgreichster Jockey, bis ein mysteriöser Sturz 1956 seine Karriere beendete. Fast 50 Jahre lang schrieb er Thriller, die das Pferderenn- und Wettmilieu als Hintergrund haben. Seine 42 Romane wurden alle Bestseller. Dick Francis starb 2010.

Klappentext
Neil Griffon, der sich vorübergehend um die Rennställe seines Vaters kümmert, wird erpreßt: Ein Herrensöhnchen soll am bevorstehenden Derby einen Favoriten reiten können. Doch die Erpresser haben kein leichtes Spiel: Obwohl sie Neil - und nicht nur ihm - schon mal einen Knochen brechen, setzt dieser alles daran, ihre Pläne zu vereiteln.

Zusammenfassung
»Es gibt wohl keinen anderen Kriminalautor, der ein bestimmtes Thema in so vielen, spannenden Variationen vorgeführt hat.« Freie Presse Freie Presse

Leseprobe
Die beiden trugen dünne Gummimasken.
Identische.
Mit ungläubigem Erstaunen starrte ich die beiden identischen, gesichtslosen Gesichter an. Ich gehörte nicht zu den Menschen, die zwanzig Minuten vor Mitternacht Besuch von gummimaskentragenden Individuen bekommen, die nichts Gutes im Schilde führen. Ich war vierunddreißig Jahre alt, ein nüchtern denkender Geschäftsmann, der gerade in aller Ruhe die Rechnungsbücher der väterlichen Trainingsställe in Newmarket auf den neuesten Stand brachte. Ich saß über meiner Arbeit, im Lichtkegel der Schreibtischlampe, und die beiden Gummigesichter bewegten sich bleich vor der fast schwarzen Vertäfelung des düsteren Raumes wie zwei fremde Monde, deren Bahnen sich der Sonne nähern. Ich hatte aufgeblickt, als ich das Schnappschloß klicken hörte, und da waren sie, zwei dunkle Gestalten, die gelassen eintraten; kurz waren sie als Silhouetten im sanften Licht des Flurs des großen Hauses zu sehen, bevor sie die Tür schlossen und vor der dunklen Vertäfelung wieder unsichtbar wurden. Sie bewegten sich ohne jedes Quietschen, ohne jedes Scharren über den blanken, gebohnerten Fußboden. Abgesehen von den vermummten Gesichtern waren sie von Kopf bis Fuß schwarz.
Ich griff nach dem Telefonhörer und wählte die erste von drei Neunen.
Einer von ihnen näherte sich nun schneller, riß den Arm hoch und ließ ihn auf das Telefon herunterkrachen. Ich zog meinen Finger gerade noch rechtzeitig zurück, kurz bevor er mit der...


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