Tschaikowskys Tod

Tschaikowskys Tod

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783254083739
Untertitel:
Geschichte und Revision einer Legende
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Alexander Poznansky
Herausgeber:
Schott Music
Anzahl Seiten:
218
Erscheinungsdatum:
01.04.1998
ISBN:
978-3-254-08373-9

Schon bald nach dem Tod Pjotr Iljitsch Tschaikowskys im Jahre 1893 begannen die ersten Gerüchte über die Umstände seines scheinbar überraschenden Endes zu zirkulieren und sind bis heute nicht verstummt. Geheimhaltung und Verstümmelung der Dokumente auf der einen, Bedürfnis nach skandalträchtiger Enthüllung auf der anderen Seite bereiteten den Boden für die Entstehung eines Legendengeflechts, das vom Journalismus, von Kunst udn Literatur, sogar von der Wissenschaft bereitwillig aufgegriffen wurde. Alexander Poznansky ist es nicht nur gelungen, die Unhaltbarkeit all dieser Spekulationen nachzuweisen, er findet nach eingehender Analyse zahlreicher, bislang vielfach unbekannter Quellen zur Biographie Tschaikowskys und zur russischen Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts auch die einzig schlüssigen Erklärungen für die Rätsel um Leben und Tod des Komponisten.

Gerüchte über Tschaikowskys angeblichen Selbstmord wegen eines drohenden Skandals begannen in Russland schon bald nach dem Tod des Komponisten zu zirkulieren. Im Westen wurden sie erst seit den 70er Jahren verbreitet. Hier fand vor allem eine dieser - zum Faktum erklärten - Legenden, die eines geheimen Ehrengerichts, Aufmerksamkeit in wissenschaftlichen Publikationen, in der Literatur, auf der Opernbühne. Dies geschah umso bereitwilliger, als sich all diese Erfindungen leicht mit einem "wahren Gerücht" verbinden ließen, dem von Tschaikowskys homosexueller Natur. Es ist an der Zeit, sich von den Legenden um den Tod des Komponisten endgültig zu trennen. Nach eingehender Analyse und Diskussion zahlreicher zeitgenössischer Quellen gelangt Poznansky zu dem einzig möglichen Resultat: Tschaikowsky starb an Urämie als Folge der asiatischen Cholera.

Klappentext
Gerüchte über Tschaikowskys angeblichen Selbstmord wegen eines drohenden Skandals begannen in Russland schon bald nach dem Tod des Komponisten zu zirkulieren. Im Westen wurden sie erst seit den 70er Jahren verbreitet. Hier fand vor allem eine dieser- zum Faktum erklärten - Legenden, die eines geheimen Ehrengerichts, Aufmerksamkeit in wissenschaftlichen Publikationen, in der Literatur, auf der Opernbühne. Dies geschah umso bereitwilliger, als sich all diese Erfindungen leicht mit einem "wahren Gerücherücht" verbinden ließen, dem von Tschaikowskys homosexueller Natur. Es ist an der Zeit, sich von den Legenden um den Tod des Komponisten endgültig zu trennen. Nach eingehender Analyse und Diskussion zahlreicher zeitgenössischer Quellen gelangt Poznansky nsky zu dem einzig möglichen Resultat: Tschaikowsky starb an Urämie als Folge der asiatischen Cholera.

Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe - Einleitung - Gerede - Verbrechen ohne Bestrafung - Das Damoklesschwert - Im Zenit des Ruhms - Verschwörung der Juristen - Schicksalhaftes Geheimnis - Gift oder Cholera - Die Krankheit - Die Tage vor der Beerdigung - Die Sache der Ärzte - Schluss - Anhang: Dokumente - Anmerkungen - Namenregister - Bildnachweis


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