Neurophysiologische Untersuchungen in der Psychiatrie.

Ein kompakter Überblick über die Bedeutung neurophysiologischer Untersuchungsverfahren in der Psychiatrie. Unter Berücksichtigung der rasanten methodischen Entwicklungen der letzten Jahre werden sowohl etablierte klinisch-psychiatrische Anwendungsmöglichkeiten als auch vielversprechende anwendungsreiche Forschungsaspekte dargestellt. Jeweils getrennt werden die Bereiche EEG, Schlafpolygraphie, ereigniskorrelierte Potentiale, motorische Funktionen und autonome Funktionen abgehandelt. Dieses Buch erlaubt den in der Ausbildung befindlichen Ärzten und Forschern in den Bereichen Biologische Psychiatrie, Psychophysiologie und Psychologie sowie den klinisch-neurophysiologisch tätigen Nervenärzten, sich einen raschen und aktuellen Überblick über diese faszinierenden Themenbereiche zu verschaffen.

Autorentext
Ulrich Hegerl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Professor und Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Darüber hinaus ist er Sprecher und Koordinator des 'Kompetenznetzes Depression'.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Einleitung: Allgemeine Vorbemerkungen; Charakterisierung neurophysiologischer Auffälligkeiten bei psychiatrischen Patienten; Neurophysiologische und psychische Phänomene.- Elektroenzephalographie: Einleitung; Die Entstehung des EEG; Apparative Voraussetzungen und Ableitungen des EEG; Terminologie und Beschreibung des EEG; Rechnergestützte EEG-Analyseverfahren; Das normale Wach-EEG des Erwachsenen; EEG-Befunde bei neurologischen Störungen; Psychiatrische Störungen und EEG; EEG und Pharmaka; Zusammenfassung und Ausblick; Literatur.- Ereigniskorrelierte Potentiale: Einführung; Grundlage; Elektrogenese; EKP und kognitive Funktion; P300; Contingent negative variation (CNV); Mismatch negativity (MMN); N400; Lautstärkeabhängigkeit der akustisch evozierten Potentiale (LAAEP); Literatur.- Schlafpolygraphie: Grundlagen; Schlafpolygraphie in der psychiatrischen Diagnostik; Literatur.- Motorik: Einführung; Allgemeine motorische Aktivität; Motorik des Gesichts. Mimik; Motorik des Auges; Motorik von Arm und Hand; Ausblick; Literatur.- Autonome Funktionen: Einführung; Elektrodermale Aktivität (EDA); Herzfrequenzvariation (HRV) als Beispiel eines autonomen kardioselektiven Parameters; Hautdurchblutung; Zusammenfassung; Literatur.

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