Faszination des Fahrens

Faszination des Fahrens

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783205770978
Untertitel:
Unterwegs mit Fahrrad, Motorrad und Automobil
Genre:
Geschichts-Lexika
Herausgeber:
Böhlau, Wien
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
316
Erscheinungsdatum:
01.07.2003
ISBN:
978-3-205-77097-8

Das Automobil gilt als "Leitfossil" des 20. Jahrhunderts. Und tatsächlich: Wie keine andere technische Innovation haben Kraftfahrzeuge unsere Umwelt und unseren Alltag verändert und geprägt.

Dieser Band präsentiert die Erinnerungen von Zeitzeugen an die Anfänge des Individualverkehrs und der Massenmotorisierung. Mehr als 50 Frauen und Männer erzählen, was für sie die jeweils ganz spezifische Faszination des Fahrens ausmacht. Da sind die Kindheitserinnerungen an Reifenspiele, Schlittenfahrten, Pferdefuhrwerke und das heiß begehrte Triton. Dann das erste Fahrrad, das neue Wege und Möglichkeiten erschließt. Während und nach dem Krieg wird das geliebte Radl (über-)lebenswichtig: auf der Flucht vor Bombenangriffen und der herannahenden Front, auf Hamsterfahrten und zur Aufrechterhaltung der Mobilität. Bei der Wehrmacht steuern viele erstmals in ihrem Leben ein motorisiertes Fahrzeug.

In der Nachkriegszeit der mühsame Wiederaufbau. Motorräder und Motorroller werden zunehmend auch für weniger Wohlhabende erschwinglich. Abenteuerliche Urlaubsfahrten quer durch Österreich und ins benachbarte Ausland bleiben unvergesslich. Schließlich wird Realität, was noch wenige Jahre vorher undenkbar schien: das eigene Auto! Alltag und Arbeitsweg sind nun, so scheint es, leichter zu bewältigen; und in der Freizeit geht es hinaus ins Grüne. Zunehmend aber wird der motorisierte Verkehr zur täglichen, oft lästigen und aufreibenden Routine. Die einstige Begeisterung weicht wachsender Skepsis: Sind die Folgekosten der Motorisierung - Stress, Lärm, Abgase, zugeparkte Städte, Umweltzerstörung - letztlich nicht doch zu hoch?

Links:

http://www.kurt-bauer-geschichte.at

Dieser Band präsentiert die Erinnerungen von Zeitzeugen an die Anfänge des Individualverkehrs und der Massenmotorisierung. Mehr als fünfzig Frauen und Männer erzählen, was für sie die jeweils ganz spezifische Faszination des Fahrens ausmacht. Da sind die Kindheitserinnerungen an Reifenspiele, Schlittenfahrten, Pferdefuhrwerke und das heiß begehrte Triton. Dann das erste Fahrrad, das neue Wege und Möglichkeiten erschließt. Während und nach dem Krieg wird das geliebte Radl (über-)lebenswichtig: auf der Flucht vor Bombenangriffen und der herannahenden Front, auf Hamsterfahrten und zur Aufrechterhaltung der Mobilität. Bei der Wehrmacht steuern viele erstmals in ihrem Leben ein motorisiertes Fahrzeug. In der Nachkriegszeit der mühsame Wiederaufbau. Motorräder und Motorroller werden zuhnehmend auch für weniger Wohlhabende erschwinglich.

Autorentext
Dr. phil. Kurt Bauer, geboren 1961 in der Obersteiermark. Schriftsetzerlehre, Absolvent der Höheren Graphischen Lehranstalt Wien, freier Buchlektor, Studium der Geschichte an der Universität Wien. Ausgezeichnet mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2003. Derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist der illegale Nationalsozialismus in Wien. Seit Anfang 2007 als freier Mitarbeiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Historische Sozialwissenschaft am Forschungsprojekt zur NS-Sozialstruktur tätig.

Klappentext
Das Automobil gilt als "Leitfossil" des 20. Jahrhunderts. Und tatsächlich: Wie keine andere technische Innovation haben Kraftfahrzeuge unsere Umwelt und unseren Alltag verändert und geprägt. Dieser Band präsentiert die Erinnerungen von Zeitzeugen an die Anfänge des Individualverkehrs und der Massenmotorisierung. Mehr als 50 Frauen und Männer erzählen, was für sie die jeweils ganz spezifische Faszination des Fahrens ausmacht. Da sind die Kindheitserinnerungen an Reifenspiele, Schlittenfahrten, Pferdefuhrwerke und das heiß begehrte Triton. Dann das erste Fahrrad, das neue Wege und Möglichkeiten erschließt. Während und nach dem Krieg wird das geliebte Radl (über-)lebenswichtig: auf der Flucht vor Bombenangriffen und der herannahenden Front, auf Hamsterfahrten und zur Aufrechterhaltung der Mobilität. Bei der Wehrmacht steuern viele erstmals in ihrem Leben ein motorisiertes Fahrzeug. In der Nachkriegszeit der mühsame Wiederaufbau. Motorräder und Motorroller werden zunehmend auch für weniger Wohlhabende erschwinglich. Abenteuerliche Urlaubsfahrten quer durch Österreich und ins benachbarte Ausland bleiben unvergesslich. Schließlich wird Realität, was noch wenige Jahre vorher undenkbar schien: das eigene Auto! Alltag und Arbeitsweg sind nun, so scheint es, leichter zu bewältigen; und in der Freizeit geht es hinaus ins Grüne. Zunehmend aber wird der motorisierte Verkehr zur täglichen, oft lästigen und aufreibenden Routine. Die einstige Begeisterung weicht wachsender Skepsis: Sind die Folgekosten der Motorisierung - Stress, Lärm, Abgase, zugeparkte Städte, Umweltzerstörung - letztlich nicht doch zu hoch? Links: http://www.kurt-bauer-geschichte.at


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