Wissenstransfer und Popularkultur in der Frühaufklärung

Wissenstransfer und Popularkultur in der Frühaufklärung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110534610
Untertitel:
Leben und Werk des Arztschriftstellers Christoph von Hellwig (16631721)
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Jürgen Strein
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
271
Erscheinungsdatum:
22.05.2017
ISBN:
978-3-11-053461-0

The book series 'Frühe Neuzeit' - founded in 1987 by Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann and Jan-Dirk Müller - publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not seek to produce wide-ranging overviews, premature syntheses or pretentious constructions but takes the long route of detailed work and the exploration of submerged traditions

Der in Thüringen wirkende Arzt Christoph von Hellwig (16631721) hat zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein inhaltlich und zahlenmäßig schwer überschaubares sachliterarisches Werk in den Bereichen Medizin, Physik', Alchemie, Pharmazie und Ökonomie veröffentlicht. Seine Schriften popularisierten akademisches Wissen für den gemeinen Mann', für angehende Mediziner und Apotheker und für die Curiosi'. Die vorliegende Studie ergänzt auf der Basis einer intensiven Textlektüre die Biographie des Vielschreibers Hellwig, beschreibt seine Strategien popularisierenden Wissenstransfers, verortet ihn bei Betrachtung von vier Vertretern der ihn maßgeblichen beeinflussenden medizinischen und philosophischen Konzepte (Spätparacelsismus, Lebensgeister-Medizin, praktische Alchemie) als Eklektiker, deduziert spezielle Formen frühneuzeitlicher Fachtexte (offene Form, additive Textkonstitution) und diskutiert Verfasserfragen, insbesondere die (vermeintlichen) Pseudonyme Valentin Kräutermann und Caspar Schröder. In einer umfassenden annotierten Bibliographie erschließt die Studie das Hellwig'sche und Pseudo-Hellwig'sche Werk.

Autorentext
Jürgen Strein, Buchen.

Klappentext
Der in Thüringen wirkende Arzt Christoph von Hellwig (1663?1721) hat zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein inhaltlich und zahlenmäßig schwer überschaubares sachliterarisches Werk in den Bereichen Medizin, ?Physik', Alchemie, Pharmazie und Ökonomie veröffentlicht. Seine Schriften popularisierten akademisches Wissen für den ?gemeinen Mann', für angehende Mediziner und Apotheker und für die ?Curiosi'. Die vorliegende Studie ergänzt auf der Basis einer intensiven Textlektüre die Biographie des ?Vielschreibers? Hellwig, beschreibt seine Strategien popularisierenden Wissenstransfers, verortet ihn bei Betrachtung von vier Vertretern der ihn maßgeblichen beeinflussenden medizinischen und philosophischen Konzepte (Spätparacelsismus, Lebensgeister-Medizin, praktische Alchemie) als Eklektiker, deduziert spezielle Formen frühneuzeitlicher Fachtexte (offene Form, additive Textkonstitution) und diskutiert Verfasserfragen, insbesondere die (vermeintlichen) Pseudonyme Valentin Kräutermann und Caspar Schröder. In einer umfassenden annotierten Bibliographie erschließt die Studie das Hellwig'sche und Pseudo-Hellwig'sche Werk.


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