Einschränkungen des Schutzlandprinzips

Einschränkungen des Schutzlandprinzips

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783161503108
Untertitel:
Die kollisionsrechtliche Behandlung von Immaterialgüterrechtsversetzungen im Internet
Genre:
Internationales Recht
Autor:
Frank Beckstein
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
380
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-16-150310-8

Das internationale Privatrecht des geistigen Eigentums wird seit langem durch das Schutzlandprinzip beherrscht. Auf die Verletzung von Immaterialgüterrechten wird danach das Recht des Staates angewandt, für dessen Gebiet Schutz begehrt wird. Art. 8 Abs. 1 Rom II-Verordnung positiviert diesen Grundsatz. Diese von Territorialität und Rechtsparzellierung geprägte Situation führt jedoch im Zeitalter globaler Medien zu Anwendungsschwierigkeiten. Frank Beckstein analysiert das Schutzlandprinzip sowie das eng mit diesem verbundene Territorialitätsprinzip. Er untersucht die Möglichkeiten einer bereits de lege lata in Betracht kommenden Einschränkung des Schutzlandpinzips. Darüber hinaus stellt er das Schutzlandprinzip für Internetsachverhalte insgesamt auf den Prüfstand und setzt sich de lege ferenda mit den Möglichkeiten einer abweichenden Anknüpfung von Immaterialgüterrechtsverletzungen auseinander.

Autorentext
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth und Glasgow; wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung zum Wirtschaftsjuristen (Univ. Bayreuth); 2009 Promotion; derzeit Staatsanwalt im Justizdienst des Freistaats Bayerns.


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