Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Reclams Universal-Bibliothek 18974
Genre:
Literatur vor 1945
Erscheinungsdatum:
02.04.2012
Heinrich Heines »Florentinische Nächte« ist eine verrätselte Novelle: Ein Mann mit Namen Maximilian eindeutig ausgestattet mit Erfahrungen aus Heines eigener Lebensgeschichte erzählt einer offenbar schwer kranken Freundin aber woran leidet sie? Wie steht sie zu ihm? auf Bitten ihres Arztes »närrische Geschichten« voller romantischer, sensualistischer und politischer Motive, also Geschichten, wie sie eben nur Heine selbst schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Variété, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut, Paganini, ein Bauchredner und der Zwerg Türlütü. Eine große Allegorie auf die Situation des Autors in Paris, schon im Vorgriff auf Camouflage und Umgehung der Zensur hin angelegt.
Autorentext
Heinrich Heine (bis zur Taufe 1825: Harry H.; 13. 12. 1797 Düsseldorf 17. 2. 1856 Paris) nimmt als Lyriker und Reiseschriftsteller zwischen Romantik und Vormärz sowie kulturell von Deutschland wie seit 1831 in Paris lebend von Frankreich geprägt eine unverwechselbare Stellung in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts ein. Ironie und politisches Engagement zeichnen sein literarisches Werk wie auch seine umfangreichen journalistischen Arbeiten aus.
Klappentext
Heinrich Heines »Florentinische Nächte« ist eine verrätselte Novelle: Ein Mann mit Namen Maximilian - eindeutig ausgestattet mit Erfahrungen aus Heines eigener Lebensgeschichte - erzählt einer offenbar schwer kranken Freundin - aber woran leidet sie? Wie steht sie zu ihm? - auf Bitten ihres Arztes »närrische Geschichten« voller romantischer, sensualistischer und politischer Motive, also Geschichten, wie sie eben nur Heine selbst schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Variété, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut, Paganini, ein Bauchredner und der Zwerg Türlütü. Eine große Allegorie auf die Situation des Autors in Paris, schon im Vorgriff auf Camouflage und Umgehung der Zensur hin angelegt.
Inhalt
Florentinische Nächte  Erste Nacht  Zweite Nacht Anhang Zu dieser Ausgabe Zur Entstehung von Florentinische Nächte Erläuterungen Nachwort
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