Theatrum Scientiarum / Kunstkammer - Laboratorium - Bühne

Theatrum Scientiarum / Kunstkammer - Laboratorium - Bühne

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110177374
Untertitel:
Schauplätze des Wissens im 17. Jahrhundert
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
609
Erscheinungsdatum:
15.12.2003
ISBN:
978-3-11-017737-4

Mit diesem Band startet eine neue, aus dem Berliner Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" hervorgehende und am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität betreute Serie zur Wissenschafts- und Mediengeschichte, Theatrum Scientiarum, die 8 Bände umfassen wird. Der von renommierten Wissenschaftlern verfasste Band untersucht die Rolle des Raumes bei der Konstituierung von Wissen in der Frühen Neuzeit. Kunstkammern, Laboratorien und Bühnen entstehen im 17. Jahrhundert als Instrumente der Forschung und der Repräsentation. Die besondere epistemische Leistung materieller und immaterieller Spielräume bei der Performanz von Wissen harrt jedoch bislang noch genauerer Beschreibung. Daher nehmen die Beiträge des Bandes die Entstehungsbedingungen dieser Raumformen auf neuartige Weise in den Blick. Der institutionelle und der ideengeschichtliche Rahmen, die baulichen Vorbilder und die modularen Differenzierungen werden dabei ebenso beachtet wie die wissenschaftlichen Konsequenzen bestimmter Konstruktionsentscheidungen. Zwischen der Verortung des Beobachters im Repräsentationsraum der Wissenschaft und der raumzeitlichen Organisation von Sehen, Sprechen und Handeln im Kanon europäischer Theaterformen werden vielfältige Spuren verfolgt. Die Räume des Wissens und die Schauplätze der Kunst werden nicht nur in ihrer gegenseitigen architektur- und wissenschaftsgeschichtlichen Beeinflussung untersucht; sie werden auch hinsichtlich dessen, was in ihnen und durch sie möglich wurde, analysiert.

Autorentext
Helmar Schramm ist Professor am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Ludger Schwarte und Jan Lazardzig sind Wissenschaftliche Mitarbeiter im interdisziplinären Berliner Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen".

Klappentext
Mit diesem Band startet eine neue, aus dem Berliner Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" hervorgehende und am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität betreute Serie zur Wissenschafts- und Mediengeschichte, Theatrum Scientiarum, die 8 Bände umfassen wird. Der von renommierten Wissenschaftlern verfasste Band untersucht die Rolle des Raumes bei der Konstituierung von Wissen in der Frühen Neuzeit. Kunstkammern, Laboratorien und Bühnen entstehen im 17. Jahrhundert als Instrumente der Forschung und der Repräsentation. Die besondere epistemische Leistung materieller und immaterieller Spielräume bei der Performanz von Wissen harrt jedoch bislang noch genauerer Beschreibung. Daher nehmen die Beiträge des Bandes die Entstehungsbedingungen dieser Raumformen auf neuartige Weise in den Blick. Der institutionelle und der ideengeschichtliche Rahmen, die baulichen Vorbilder und die modularen Differenzierungen werden dabei ebenso beachtet wie die wissenschaftlichen Konsequenzen bestimmter Konstruktionsentscheidungen. Zwischen der Verortung des Beobachters im Repräsentationsraum der Wissenschaft und der raumzeitlichen Organisation von Sehen, Sprechen und Handeln im Kanon europäischer Theaterformen werden vielfältige Spuren verfolgt. Die Räume des Wissens und die Schauplätze der Kunst werden nicht nur in ihrer gegenseitigen architektur- und wissenschaftsgeschichtlichen Beeinflussung untersucht; sie werden auch hinsichtlich dessen, was in ihnen und durch sie möglich wurde, analysiert.

Zusammenfassung
"Das Buch stellt den ersten Band einer auf insgesamt acht Bände angelegten Buchreihe dar, deren Programm darin besteht, die 'Interferenz von Kunst und Wissenschaft' zu thematisieren. Im Pilotband der Reihe ist dies auf eindrucksvolle Weise gelungen."
Arndt Brendecke in: Arbitrium 2/2004 "Die Herangehensweise ist konsequent interdisziplinär; die 24 Beiträge des Bandes stammen von Wissenschafts-, Kunst- und Architekturhistorikern, Soziologen, Physikern, Literatur-, Philosophie- und Theaterwissenschaftlern. Das Thema profitiert von dieser Vielstimmigkeit: die vielfältigen Herangehensweisen und die zumeist mit einer Fülle von Detailwissen glänzenden Beiträge machen die Lektüre abwechslungsreich und spannend."
Astrid Deilmann in: H-Museum 2005


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