Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit

Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110170849
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Helmut Glück
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
606
Erscheinungsdatum:
18.04.2002
ISBN:
978-3-11-017084-9

Autorentext
Der Autor ist Professor für deutsche Sprachwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bamberg.

Klappentext
Das Deutsche wird seit etwa 1200 Jahren als Fremdsprache gelernt. Die ältesten Zeugnisse sind mittelalterliche Glossare für Reisende. Im Hochmittelalter florierte die 'direkte Methode': Man lernte Volkssprachen durch mündliche Instruktion. Wirtschaftliche Interessen und Massenvertreibungen im Zeichen von Glaubenskonflikten intensivieren im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit die Nachfrage nach Kenntnissen des Deutschen. Systematischer Deutschunterricht ist im 15. Jahrhundert in Norditalien nachweisbar, und auch in Mittel- und Osteuropa wird in dieser Zeit Deutsch unterrichtet. Eine große Vielfalt von Sprachbüchern, Wörterbüchern, Übungsmaterialien und schließlich auch Lerngrammatiken entsteht im 16. Jahrhundert, und im 17. Jahrhundert existiert bereits ein breites Spektrum von Kozepten und Medien für den Erwerb des Deutschen. Dieses Buch zeichnet erstmals den Gang dieser Entwicklung bis zum Ende des 17. Jahrhunderts.

Zusammenfassung
"Matthias Kramer schreibt im Vorwort seines "Italiänisch-teutschen Dictionariums" von 1676, der Sprachbegierige möge darin "nicht nur ein Aufschlag-, sondern auch ein Les- und Lern-Buch" sehen. Helmut Glücks Buch reüssiert in allen drei Sparten."
Süddeutsche Zeitung "Das Buch [...] ist gut, zum Teil gar launig geschrieben. Und es ist stupend - vor allem in seiner Dokumentierung. Ungeheuer, was es da alles aufzuspüren gab und tatsächlich aufgespürt wurde!"
Frankfurter Allgemeine Zeitung "Insgesamt dürfte die besprochene Monographie auf absehbare Zeit das Standardwerk zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache bleiben."
Markus Hundt in: www.literaturkritik.de "Mit dieser Studie hat Glück einen bedeutsamen und innovativen Beitrag zur Geschichte des Deutschen vorgelegt."
Nicola Mclelland in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 1/2005


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