Briefwechsel 1904-1938

Briefwechsel 1904-1938

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783100227508
Untertitel:
Sigmund Freud und Anna Freud
Genre:
Sonstige Psychologie-Bücher
Autor:
Sigmund Freud, Anna Freud
Herausgeber:
Fischer S.
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
680
Erscheinungsdatum:
28.04.2006
ISBN:
978-3-10-022750-8

Zum ersten Mal wird der Briefwechsel Sigmund Freuds mit einem seiner Kinder veröffentlicht. Die knapp 300 Schriftstücke vereinigen vertraute und vertrauliche Äußerungen über Ereignisse in der engeren und weiteren Familien- und Freundessphäre etwa Ferienerlebnisse, Geselligkeit, Geburten und einschneidende Todesfälle, Kriegs- und Nachkriegswirkungen, Wohnungsprobleme, Gesundheitsfragen und Kuraufenthalte mit dem Austausch über berufliche Themen: Fortschritte in Freuds, später auch in Annas wissenschaftlichen Arbeiten, Schüler und Mitarbeiter, internationale Ausbreitung und Publikationen der Psychoanalyse; sie spiegeln so die charakteristische Verknüpfung wider, die das Individuell-Private mit dem Psychoanalytischen verbindet. Zugleich vermitteln uns diese Zeugnisse eine Vorstellung von der Alltagskultur einer bürgerlichen Familie in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts, geben Einblicke in das wechselvolle Heranwachsen Annas aus einer schwierigen Kinder- und Jugendzeit zur kreativen, weltberühmten Analytikerin, Hüterin und Fortsetzerin des väterlichen Werkes und machen den durch seine Tochter ausgelösten bedeutsamen Wandlungsprozeß Sigmund Freuds und seines Frauenbildes deutlich. Die zahlreichen editorischen Anmerkungen ergänzen die Korrespondenz zu einer materialreichen wissenschaftshistorischen Quelle ersten Ranges für die klassischen Jahrzehnte der psychoanalytischen Bewegung bis hin zu ersten Eindrücken in der Londoner Emigration.

"...denn Du bist so alt wie die Psychoanalyse. Beide haben mir Sorgen gemacht, aber im Grunde erwarte ich doch mehr Freude von Dir als von ihr..."
In diesen Worten Sigmund Freuds zum 25. Geburtstag seiner jüngsten Tochter Anna klingt die Verbindung dreier weit gespannter Themenbögen an: Vater - Tochter - Psychoanalyse.
Die knapp 300 Briefe zwischen Sigmund und Anna Freud vereinigen Äusserungen über Ereignisse in der engeren und weiteren Familien- und Freundessphäre mit dem Austausch über Fragen der Psychoanalyse und ihre Vertreter.
Zugleich vermitteln sie uns eine Vorstellung von der Alltagskultur einer bürgerlichen Familie in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts und geben uns Einblicke in das wechselvolle Heranwachsen Annas aus einer schwierigen Kinder- und Jugendzeit zur kreativen, weltberühmten Analytikerin, Hüterin und Fortsetzerin des väterlichen Werkes.

Autorentext
Anna Freud, geboren 1895 in Wien, gestorben 1982 in London, erhielt ihre psychoanalytische Ausbildung in Wien. 19351938 war sie Direktorin des dortigen Psychoanalytischen Instituts. In jenem Jahr emigrierte sie nach London, wo sie von 1940 bis 1945 die von ihr gegründeten Hampstead Nurseries leitete. Ab 1952 war sie Direktorin der Hampstead Child-Therapy Clinic sowie des Hampstead Child-Therapy Course, der wichtigsten europäischen Ausbildungsstätte auf dem Gebiet der Psychoanalyse des Kindes.


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