Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Erscheinungsdatum:
30.04.1991
Die Schwarze Stadt enthält die Essays und Aufzeichnungen, die Hubert Fichte in New York zwischen 1978 und 1980 niederschrieb, sowie die Gespräche, die er in die-sem Zeitraum führte. Fichte nähert sich New York, dem »Rom unseres Jahrhunderts«, mit seinem Völkergemisch, seinem Elend und seinem Reichtum in der Haltung eines Ethnologen an. Er sammelt wie ein Feldforscher verstreute Spuren, versucht aus ihnen Lebensform und Bewußtseinslage der Einwohner zu enträtseln und verdichtet die Resultate immer wieder zu poetischen Topographien von hoher Intensität - wie zum Beispiel in den 14 »längeren, diagonalen Texten über New York«. Zudem enthält der Band Fichtes Studien zur afroamerikanischen Kunst und deren Verwandtschaft mit der afrikanischen Kultur.
Hinzu kommen Interviews mit dem legendären Fotografen Richard Avedon, der Künstlerin Lil Picard, einem Voudougeweihten Japaner und einem ehemals heroinsüchti-gen Maler. Abgeschlossen wird das Buch mit Fichtes Essay über Meinen Freund Hero-dot und dessen Beschreibungen afrikanischer und afroamerikanischer Riten
Autorentext
Hubert Fichte, 1935 in Perleberg geboren, wuchs in Hamburg auf, war Schauspieler, Schafhirte und Landwirtschaftslehrling. Seit 1963 lebte Fichte als freier Schriftsteller in Hamburg. Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Romane Das Waisenhaus (1965), Die Palette (1968) und Versuch über die Pubertät (1974), die ethnopoetischen Reiseberichte Xango (1976) und Petersilie (1980) sowie die mehrbändige Geschichte der Empfindlichkeit (ab 1987). Hubert Fichte starb am 8. März 1986 in Hamburg.
Klappentext
Die >Schwarze Stadt< enthält die Essays und Aufzeichnungen, die Hubert Fichte in New York zwischen 1978 und 1980 niederschrieb, sowie die Gespräche, die er in die-sem Zeitraum führte. Fichte nähert sich New York, dem »Rom unseres Jahrhunderts«, mit seinem Völkergemisch, seinem Elend und seinem Reichtum in der Haltung eines Ethnologen an. Er sammelt wie ein Feldforscher verstreute Spuren, versucht aus ihnen Lebensform und Bewußtseinslage der Einwohner zu enträtseln und verdichtet die Resultate immer wieder zu poetischen Topographien von hoher Intensität - wie zum Beispiel in den 14 »längeren, diagonalen Texten über New York«. Zudem enthält der Band Fichtes Studien zur afroamerikanischen Kunst und deren Verwandtschaft mit der afrikanischen Kultur.
Hinzu kommen Interviews mit dem legendären Fotografen Richard Avedon, der Künstlerin Lil Picard, einem Voudougeweihten Japaner und einem ehemals heroinsüchti-gen Maler. Abgeschlossen wird das Buch mit Fichtes Essay über >Meinen Freund Hero-dot< und dessen Beschreibungen afrikanischer und afroamerikanischer Riten
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