Zur Phänomenologischen Reduktion

Zur Phänomenologischen Reduktion

Einband:
Fester Einband
EAN:
9781402007446
Untertitel:
Texte aus dem Nachlass (19261935)
Genre:
Östliche Philosophie
Autor:
Edmund Husserl, Sebastian Luft
Herausgeber:
Springer Netherlands
Auflage:
2002
Anzahl Seiten:
660
Erscheinungsdatum:
31.08.2002
ISBN:
978-1-4020-0744-6

Der vorliegende Band bietet eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phänomenologischen Reduktion aus Husserls Spätwerk. Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein `System der Phänomenologie' bzw. ein phänomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte. In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom Frühjahr 1935 einer eigenen Sektion (der `B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, führt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort. Neben der Erörterung verschiedener Wege zur phänomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale Phänomenologie behandelt Husserl das Problem der Phänomenologie als einer eigenständigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen Bewußtseinswissenschaft. Hierzu gehören systematisch die Probleme der Unterscheidung von natürlichem und transzendentalem Ich, des Übergangs von natürlicher zu phänomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der `Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen `Einströmen' in die vorphilosophische Lebenswelt. In diesen hauptsächlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phänomenologischen `Systematik' im Umriß erkennbar.

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Klappentext
Der vorliegende Band bietet eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phänomenologischen Reduktion aus Husserls Spätwerk. Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein `System der Phänomenologie' bzw. ein phänomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte. In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom Frühjahr 1935 einer eigenen Sektion (der `B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, führt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort. Neben der Erörterung verschiedener Wege zur phänomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale Phänomenologie behandelt Husserl das Problem der Phänomenologie als einer eigenständigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen Bewußtseinswissenschaft. Hierzu gehören systematisch die Probleme der Unterscheidung von natürlichem und transzendentalem Ich, des Übergangs von natürlicher zu phänomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der `Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen `Einströmen' in die vorphilosophische Lebenswelt. In diesen hauptsächlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phänomenologischen `Systematik' im Umriß erkennbar.

Inhalt
Einleitung des Herausgebers.- Zur Phänomenologischen Reduktion.-
I: Texte aus dem Zusammenhang mit dem Publikationsplan vom Herbst 1926.- II: Aus dem "Gibson-Konvolut" vorm Herbst 1929.- III: Texte aus der Zeit der Vorbereitung des "Systematischen Werkes" von Sommer 1930 bis Frühjahr 1931.- IV: Texte aus den arbeiten am "Systematischen Werk" vom Spätjahr 1931.- V: Texte aus der Zeit vom Frühjahr 1932 bis zum Jahre 1935 (Die "Arbeit für den Nachlass").- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.


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