Abseits vom Kurs

Abseits vom Kurs

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783962891558
Untertitel:
Die Geschichte des VEB Hinstorff Verlag 1959-1977
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Autor:
Kerstin Hohner
Herausgeber:
Ch. Links
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
440
Erscheinungsdatum:
17.05.2022
ISBN:
978-3-96289-155-8

Eine Heimat für aufmüpfige DDR-Literatur Als Nischenverlag für aufmüpfige DDR-Literatur erwarb sich der Hinstorff Verlag Anfang der 1970er Jahre einen besonderen Ruf. Cheflektor Kurt Batt und Verlagsleiter Konrad Reich versammelten Autoren wie Franz Fühmann, Jurek Becker, Rolf Schneider, Klaus Schlesinger und Fritz Rudolf Fries um sich. Der Durchbruch gelang 1973 mit dem Buch "Die neuen Leiden des jungen W." von Ulrich Plenzdorf. Doch der Erfolg sollte sich als politisches Ärgernis herausstellen und zur De-facto-Absetzung des Cheflektors führen. Wie gelang der Aufstieg vom Provinz- zum Kultverlag? Welche Strategien wurden im Zensurprozess angewendet und welchen Einfluss übten Partei und Staatssicherheit aus? Kerstin Hohner zeichnet anhand von umfangreichem Quellenmaterial und Gesprächen mit Autoren, ehemaligen Verlagslektoren und MitarbeiterInnen der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel die Geschichte und Editionspolitik des Verlages von 1959 bis 1977 nach und liefert einen detaillierten Einblick in die deutsche Literaturgeschichte nach 1945.
Erste vollständige Geschichte des DDR-Kultverlags

»Dieses Buch zählt zu den wissenschaftlichen Studien, die man gerne liest.«

Autorentext
Kerstin Hohner, Jahrgang 1978, studierte Germanistik, Journalistik und Psychologie an der Universität Leipzig mit den Schwerpunkten Literaturgeschichte und Buchzensur in der SBZ/DDR. Sie war in verschiedenen Verlagen tätig und promovierte 2021 mit einer Arbeit über den VEB Hinstorff Verlag. Zu ihren Veröffentlichungen zählen zahlreiche Beiträge über die Literatur- und Verlagslandschaft der DDR. Seit 2017 arbeitet sie im Museum in der Runden Ecke mit dem Museum im Stasi-Bunker in Leipzig.

Klappentext
Eine Heimat für aufmüpfige DDR-LiteraturAls "Nischenverlag für aufmüpfige DDR-Literatur" erwarb sich der Hinstorff Verlag Anfang der 1970er Jahre einen besonderen Ruf. Cheflektor Kurt Batt und Verlagsleiter Konrad Reich versammelten Autoren wie Franz Fühmann, Jurek Becker, Rolf Schneider, Klaus Schlesinger und Fritz Rudolf Fries um sich. Der Durchbruch gelang 1973 mit dem Buch "Die neuen Leiden des jungen W." von Ulrich Plenzdorf. Doch der Erfolg sollte sich als politisches Ärgernis herausstellen und zur De-facto-Absetzung des Cheflektors führen. Wie gelang der Aufstieg vom Provinz- zum Kultverlag? Welche Strategien wurden im Zensurprozess angewendet und welchen Einfluss übten Partei und Staatssicherheit aus? Kerstin Hohner zeichnet anhand von umfangreichem Quellenmaterial und Gesprächen mit Autoren, ehemaligen Verlagslektoren und MitarbeiterInnen der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel die Geschichte und Editionspolitik des Verlages von 1959 bis 1977 nach und liefert einen detaillierten Einblick in die deutsche Literaturgeschichte nach 1945.
Erste vollständige Geschichte des DDR-Kultverlags

Zusammenfassung
Eine Heimat für aufmüpfige DDR-Literatur Als Nischenverlag für aufmüpfige DDR-Literatur erwarb sich der Hinstorff Verlag Anfang der 1970er Jahre einen besonderen Ruf. Cheflektor Kurt Batt und Verlagsleiter Konrad Reich versammelten Autoren wie Franz Fühmann, Jurek Becker, Rolf Schneider, Klaus Schlesinger und Fritz Rudolf Fries um sich. Der Durchbruch gelang 1973 mit dem Buch "Die neuen Leiden des jungen W." von Ulrich Plenzdorf. Doch der Erfolg sollte sich als politisches Ärgernis herausstellen und zur De-facto-Absetzung des Cheflektors führen. Wie gelang der Aufstieg vom Provinz- zum Kultverlag? Welche Strategien wurden im Zensurprozess angewendet und welchen Einfluss übten Partei und Staatssicherheit aus? Kerstin Hohner zeichnet anhand von umfangreichem Quellenmaterial und Gesprächen mit Autoren, ehemaligen Verlagslektoren und MitarbeiterInnen der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel die Geschichte und Editionspolitik des Verlages von 1959 bis 1977 nach und liefert einen detaillierten Einblick in die deutsche Literaturgeschichte nach 1945.
Erste vollständige Geschichte des DDR-Kultverlags


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