Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Ein Essay über das neoliberale Leben
Genre:
Sonstige Philosophie-Bücher
Autor:
Maurizio Lazzarato
Erscheinungsdatum:
31.12.2012
Für Maurizio Lazzarato ist die Schuldenkrise keine Krise des Kapitalismus, sondern eine neoliberale Herrschaftsform. Sie zeigt endgültig, dass der Markt niemals auf dem Tausch gleicher Partner basiert hat, sondern immer schon sehr ungleiche Machtverhältnisse voraussetzte. Die Schulden sind darin ein sicherheitstechnisches Dispositiv der Regierung und ein Kontrollinstrument kollektiver und individueller Subjektivitäten. Wir alle benutzen Kredite, Viele vielleicht auch nur in Form der Kreditkarte. Die Verschuldung ist nicht nur ein Versprechen auf eine zukünftige Rückzahlung, sie ist überhaupt eine Wette auf die Zukunft und der Versuch, diese Zukunft, ihr Mögliches, ihre Wahl und ihre Entscheidung auf das Gegenwärtige zu reduzieren. Aber auch von einer neuen Definition des Geldes, denn das Geld manifestiert sich unmittelbar als Befehl, als eine ökonomische und gesellschaftliche Macht, die gleichermaßen destruktiv und schöpferisch ist. Und andererseits bedeutet es, bei den Schulden und der Schuld anzusetzen, die Ökonomie unmittelbar subjektiv zu machen, insofern die Schulden ein ökonomisches Verhältnis darstellen.
Autorentext
Maurizio Lazzarato is a sociologist and philosopher living and working in Paris, where he studies immaterial labor, the breakdown of the wage system, and post-socialist movements. He is the author of several books
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