Meine Erlebnisse als Bergarbeiter im Ruhrgebiet 1923

Meine Erlebnisse als Bergarbeiter im Ruhrgebiet 1923

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783942094764
Untertitel:
Ruhrgebiet de luxe
Genre:
Romanhafte Biografien
Autor:
Graf Alexander Stenbock-Fermor
Herausgeber:
Henselowsky Boschmann
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
176
Erscheinungsdatum:
15.08.2017
ISBN:
978-3-942094-76-4

Nun Gräflein, rief er, du willst fortgehen von uns? Das ist aber verdammt schade, wir mögen dich alle sehr gern. Aber an deiner Stelle, Gott verflucht noch mal, wäre ich schon längst über alle Berge!

Vom 16. November 1922 bis zum 20. Dezember 1923 also über ein Jahr arbeitete ich als Bergmann im Ruhrgebiet. Es gelang mir, als Schlepper bei der Zeche Gewerkschaft Friedrich Thyssen, Schacht IV in Hamborn Anstellung zu finden. Mein einziges Bestreben beim Niederschreiben dieser Erinnerungen ist, rücksichtslos wahr zu sein: ohne Beschönigung oder Übertreibung erzähle ich nur das, was ich mit eigenen Augen gesehen und eigenen Ohren gehört habe. Wenn es mir gelingen sollte, das Verstehen für die in schwerer Arbeit und dumpfer Not lebenden Bergarbeiter zu heben, ist das erreicht, was mir als Sinn dieser Schrift vorschwebte.

Autorentext
Graf Alexander Stenbock-Fermor, geboren am 30. Januar 1902 auf Schloss Nitau bei Riga, gestorben am 8. Mai 1972 in West-Berlin. Freier Schriftsteller, Film- und Hörspielautor.

Klappentext
Vom 16. November 1922 bis zum 20. Dezember 1923 - also über ein Jahr - arbeitete ich als Bergmann im Ruhrgebiet. Pekuniäre Not und wohl auch eine gewisse Abenteuerlust, ich studierte damals das Ingenieurfach in Strelitz-Alt, veranlaßten mich, zeitweilig als Arbeiter mein Geld zu verdienen. Es gelang mir, als "Schlepper" bei der Zeche Gewerkschaft Friedrich Thyssen, Schacht IV in Hamborn Anstellung zu finden. Mein einziges Bestreben beim Niederschreiben dieser Erinnerungen ist, rücksichtslos wahr zu sein: ohne Beschönigung oder Übertreibung erzähle ich nur das, was ich mit eigenen Augen gesehen und eigenen Ohren gehört habe. Wenn es mir gelingen sollte, das Verstehen für die in schwerer Arbeit und dumpfer Not lebenden Bergarbeiter zu heben - was uns Menschen von einander trennt, ist nur der Irrtum - ist das erreicht, was mir als Sinn dieser Schrift vorschwebte.

Zusammenfassung
"So atemlos, wie sich der erste Arbeitstag des 'Freiwilligen Stenbock' hinter der Kohlenschaufel gestaltet, so atemlos legt man dieses Buch nach der Lektüre beiseite. Dabei hat man doch 'nur' (erneut) ein Buch über den Bergbau gelesen." Dirk Hallenberger


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