Tradition Reform

Tradition Reform

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938275986
Untertitel:
Die Universität Bremen 1971-2001
Genre:
Sonstige Geschichts-Sachbücher
Autor:
Birte Gräfing
Herausgeber:
Donat Verlag, Bremen
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
ISBN:
978-3-938275-98-6

Die Bremer Universität, einst als "Rote Kaderschmiede" verschrien, ist längst von Normalität geprägt. Die vielfältigen Angriffe auf das Selbstverständnis des Bremer Reformmodells, die Wissenschaft zum Nutzen jener Menschen zu betreiben, die nicht über Drittmittel, Stiftungsprofessoren und Forschungsförderungsprogramme disponieren, zielten stets darauf ab, die in Frage gestellte Ordnung wiederherzustellen. Insbesondere gerieten die Drittelparität und das interdisziplinäre Projektstudium in "Verruf". Welche Konflikte, Widersprüche und Turbulenzen, Fehleinschätzungen, Hoffnungen und berechtigte Einwände, staatliche Einsprüche und Interventionen, politische Auseinandersetzungen und schließlich neue Regelungen wie das Hochschulrahmengesetz damit verbunden gewesen sind - bis hin zu Strafanzeigen und gerichtlichen Konfrontationen -, darauf gibt das Buch überraschende Antworten, die sich weniger an Personen, sondern an den in und hinter ihnen wirkenden Kräften orientieren. Zugleich klärt es darüber auf, wie die Universität wichtige Handlungsspielräume zurückgewonnen hat und welche Chancen die 'Tradition Reform' auch heute noch bietet.

Autorentext
Dr. Birte Gräfing, Jg. 1971, Studium der Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften an der Universität Bremen. 1998-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Evaluation von Studium und Lehre . 2004 Promotion über die Bildungspolitik in Bremen von 1945 bis zur Gründung der Universität 1971 . Mitherausgeberin der Zeitschrift Arbeiterbewegung und Sozialgeschichte Bremens im 19. und 20. Jahrhundert . Autorin verschiedener Fachaufsätze zu regionalgeschichtlichen Themen. Zur Zeit Lehrkraft für Politik, Wirtschafts- und Sozialkunde an der Berufsschule für Gesundheitsberufe in Bremen.

Klappentext
Die Bremer Universität, einst als Rote Kaderschmiede verschrien, ist längst von Normalität geprägt. Die vielfältigen Angriffe auf das Selbstverständnis des Bremer Reformmodells, die Wissenschaft zum Nutzen jener Menschen zu betreiben, die nicht über Drittmittel, Stiftungsprofessoren und Forschungsförderungsprogramme disponieren, zielten stets darauf ab, die in Frage gestellte Ordnung wiederherzustellen. Insbesondere gerieten die Drittelparität und das interdisziplinäre Projektstudium in Verruf . Welche Konflikte, Widersprüche und Turbulenzen, Fehleinschätzungen, Hoffnungen und berechtigte Einwände, staatliche Einsprüche und Interventionen, politische Auseinandersetzungen und schließlich neue Regelungen wie das Hochschulrahmengesetz damit verbunden gewesen sind bis hin zu Strafanzeigen und gerichtlichen Konfrontationen , darauf gibt das Buch überraschende Antworten, die sich weniger an Personen, sondern an den in und hinter ihnen wirkenden Kräften orientieren. Zugleich klärt es darüber auf, wie die Universität wichtige Handlungsspielräume zurückgewonnen hat und welche Chancen die Tradition Reform auch heute noch bietet.


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