Die läufige Leinwand

Die läufige Leinwand

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783927795563
Untertitel:
Der amerikanische Hardcorefilm von 1970 bis 1985
Genre:
Fotografie, Film & TV
Autor:
Christian Keßler
Herausgeber:
Schmitz, Martin Verlag
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
31.01.2011
ISBN:
978-3-927795-56-3

Filmjournalist Christian Keßler widmet sich in "Die läufige Leinwand" dem übel beleumundeten Genre des pornographischen Kinos, dem amerikanischen Pornokino der siebziger Jahre. Auf dieser Odyssee begegnet er vielen lohnenden, aber auch vielen eigentümlichen Vertretern dieser Gattung, die nicht nur Zeugnis ablegen von der Zeit, in der sie entstanden, sondern auch von den oftmals abenteuerlichen Produktionsumständen solcher Filme. Um einen anschaulichen Eindruck von dieser vergangenen Periode der kommerziellen Filmarbeit zu vermitteln, hat sich der Autor mit Produzenten, Regisseuren und Darstellern jener Tage unterhalten. Zahlreiche Produktionen werden einer detaillierten Betrachtung unterzogen. Dabei wird deutlich, wie sehr gerade dieser Sektor des Filmschaffens mit den Normvorstellungen seiner Zeit verwoben war. Kommerzielles Kalkül und Freude am kreativen Abweichlertum waren verantwortlich für viel Ramsch, aber auch für viele Beispiele von Guerilla-Filmemacherei, wie sie heutzutage nicht mehr vorstellbar ist. Mit einem Vorwort von Bela B. Felsenheimer.

Autorentext
Christian Keßler, Jahrgang 1968, studierte Germanistik und Amerikanistik in Göttingen und Oldenburg. Seit u ber 15 Jahren ist er fi lmjournalistisch fu r das Berliner Magazin Splatting Image tätig. Zudem verfaßte er zahlreiche Artikel und Interviews fu r andere Publikationen. Er war Mitautor des englischsprachigen Buches Obsession The Films Of Jess Franco (Berlin 1993) und verfaßte im Alleingang Das wilde Auge (Meitingen 1997) und Willkommen in der Hölle (Hebertshausen 2002), die von italienischen fantastischen Filmen bzw. dem italienischen Western handelten. Er arbeitet als freier Autor in Gelsenkirchen und tritt einmal monatlich im Geheimnisvollen Filmclub Buio Omega vor ein cineastisch interessiertes Publikum.

Klappentext
Die Abbildung von Sex auf Zelluloid ist fast so alt wie das Medium selbst. Stets begleitet von heftigen Kontroversen und zensoriellen Eingriffen, haben sich Filmemacher seit über einem Jahrhundert immer wieder mit der kommerziellen Verwertung geschlechtlichen Miteinanders befaßt. Neben unvorstellbarem Ramsch entstanden so auch zahlreiche interessante Produkte, die Zeugnis ablegen von der Faszination mit dem filmgewordenen Sinnestaumel. Für viele angehende Filmemacher bot das Genre eine Möglichkeit, den Umgang mit dem Medium zu üben. Manch einem gelang der Weg nach Hollywood, andere blieben blutend am Wegesrand zurück.
Filmjournalist Christian Keßler widmet sich in Die läufige Leinwand dem übel beleumundeten Genre des pornographischen Kinos, dem amerikanischen Pornokino der siebziger Jahre. Auf dieser Odyssee begegnet er vielen lohnenden, aber auch vielen eigentümlichen Vertretern dieser Gattung, die nicht nur Zeugnis ablegen von der Zeit, in der sie entstanden, sondern auch von den oftmals abenteuerlichen Produktionsumständen solcher Filme. Um einen anschaulichen Eindruck von dieser vergangenen Periode der kommerziellen Filmarbeit zu vermitteln, hat sich der Autor mit Produzenten, Regisseuren und Darstellern jener Tage unterhalten. Zahlreiche Produktionen werden einer detaillierten Betrachtung unterzogen. Dabei wird deutlich, wie sehr gerade dieser Sektor des Filmschaffens mit den Normvorstellungen seiner Zeit verwoben war. Kommerzielles Kalkül und Freude am kreativen Abweichlertum waren verantwortlich für viel Ramsch, aber auch für viele Beispiele von Guerilla-Filmemacherei, wie sie heutzutage nicht mehr vorstellbar ist.


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