Leben mit und in der Geschichte

Leben mit und in der Geschichte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783898619356
Untertitel:
Westdeutsche Historiker Jahrgang 1943
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Barbara Stambolis
Herausgeber:
Klartext Verlag
Anzahl Seiten:
400
Erscheinungsdatum:
28.02.2010
ISBN:
978-3-89861-935-6

44 deutsche Universitätshistoriker, alle 1943 geboren, haben in lebensgeschichtlichen Interviews Auskunft gegeben: zu ihren Kindheits- und Jugenderfahrungen, zu Studienentscheidungen, über die Universitäten als Orte gesellschaftlicher Umbrüche, zu ihren Lehrern und deren Umgang mit akademischen Traditionen, Karrierechancen und -risiken, zu den von ihnen wahrgenommenen Kontroversen und Paradigmenwechseln. Die ausnahmslos männlichen Interviewten schildern prägende Jahrzehnte bundesrepublikanischer Geschichte. Sie haben die Universitäten in einem Umbruchjahrzehnt betreten und verlassen diese zu einem Zeitpunkt tief greifender Umstrukturierungen. Während die um 1930 geborenen Historiker bereits ein recht klares Profil besitzen, muss dieses für die Altersgruppe der um 1940 geborenen erst noch umrissen werden. Die autorisierten Interviews selbst sind auf einer beiliegenden CD nachzulesen.

Autorentext
Stambolis, Barbara, Prof. Dr., Jg. 1952, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn; kultur-, mentalitäten- und sozialgeschichtliche Forschungsfelder, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zur Konfessionsgeschichte, religiöser Festkultur, Geschlechtergeschichte, Jugend- und Generationengeschichte, Kindheit im Zweiten Weltkrieg.

Klappentext
44 westdeutsche Universitätshistoriker, alle 1943 geboren, haben in lebensgeschichtlichen Interviews Auskunft gegeben: zu ihren Kindheits- und Jugenderfahrungen und Studienentscheidungen, über die Universitäten als Orten gesellschaftlicher Umbrüche, zu ihren Lehrern und deren Umgang mit akademischen Traditionen, Karrierechancen und -risiken, zu den von ihnen wahrgenommenen Kontroversen und Paradigmenwechseln. Für ein solches Kollektivporträt gibt es bislang kein Vorbild. Die ausnahmslos männlichen Interviewten schildern prägende Jahrzehnte bundesrepublikanischer Geschichte. Sie haben die Universitäten in einem Umbruchjahrzehnt betreten und verlassen diese zu einem Zeitpunkt tief greifender Umstrukturierungen. Wie beantworten sie die Frage nach ihrer eigenen Generationalität mit "Kriegskinder"-Prägung zwischen der "skeptischen Generation" und den "68ern"? Wie reflektieren sie Veränderungen in der Historikerzunft? Stehen oder standen sie "ungenau" in ihrer Zeit? Während die um 1930 geborenen Historiker bereits ein recht klares Profil besitzen, muss dieses für die Altersgruppe der um 1940 geborenen erst noch umrissen werden. Die Deutungsangebote der Interviewerin werden durch Kommentare ausländischer Kollegen, Angehörige derselben Altersgruppe, und einer Kollegin mit dem Außenblick aus psychologischer Sicht ergänzt. Manche Leser werden sich mehr für die Berufsbiografien im engeren Sinne interessieren, andere für die Historiker als erzählende Zeitzeugen. Die autorisierten Interviews selbst sind auf einer beiliegenden CD nachzulesen.


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