Privatisierung

Privatisierung

Einband:
Paperback
EAN:
9783835310865
Untertitel:
Idee und Praxis seit den 1970er Jahren
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
11.2012
Anzahl Seiten:
232
Erscheinungsdatum:
01.11.2012
ISBN:
978-3-8353-1086-5

Weniger oder mehr Staat? Historiker und Sozialwissenschaftler diskutieren über die Aktualität einer alten Frage. Mit den Folgen der gegenwärtigen Finanzkrise hat eine neue Diskussion über die Rolle des Staates begonnen. »Privatisierung« und »Flexibilisierung« gelten nicht mehr uneingeschränkt als ökonomische Erfolgsrezepte, sondern werden nun selbst historisiert. Lässt sich die Geschichte seit den 1970er Jahren als »Ära der Privatisierung« beschreiben? Meint »Privatisierung« nicht nur ein neues Verständnis von Staat und Wirtschaft, sondern auch einen neuen individualistischen »Rückzug ins Private«? Schließlich fragen Historiker und Sozialwissenschaftler in diesem Band, wie westeuropäische und angloamerikanische Privatisierungsideen und -erfahrungen die Transformation im postkommunistischen Osteuropa beeinflussten. Mit Beiträgen von: Frank Bösch, Pascal Eitler, Norbert Frei, Dominik Geppert, Hans Günter Hockerts, Karl Lauschke, Joachim von Puttkamer, Tim Schanetzky, Wolfgang Seibel, Detlef Siegfried und Dietmar Süß

Autorentext
Die Herausgeber: Norbert Frei, geb. 1955, lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Jena und leitet das »Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts«. Veröffentlichungen u.a.: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik (mit E. Conze, P. Hayes, M. Zimmermann, 2010). Dietmar Süß, geb. 1973, lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Jena und ist Dilthey-Fellow der Volks­wagenStiftung. Veröffentlichungen u.a.: Tod aus der Luft. Kriegs­gesellschaft und Luftkrieg in Deutschland und England (2011).

Klappentext
MMit den Folgen der gegenwärtigen Finanzkrise hat eine neue Diskussion über die Rolle des Staates begonnen. »Privatisierung« und »Flexibilisierung« gelten nicht mehr uneingeschränkt als ökonomische Erfolgsrezepte, sondern werden nun selbst historisiert. Lässt sich die Geschichte seit den 1970er Jahren als »Ära der Privatisierung« beschreiben? Meint »Privatisierung« nicht nur ein neues Verständnis von Staat und Wirtschaft, sondern auch einen neuen individualistischen »Rückzug ins Private«? Schließlich fragen Historiker und Sozialwissenschaftler in diesem Band, wie westeuropäische und angloamerikanische Privatisierungsideen und -erfahrungen die Transformation im postkommunistischen Osteuropa beeinflussten.Mit Beiträgen von: Frank Bösch, Pascal Eitler, Norbert Frei, Dominik Geppert, Hans Günter Hockerts, Hervé Joly, Karl Lauschke, Stephan Lessenich, Joachim von Puttkamer, Tim Schanetzky, Wolfgang Seibel, Detlef Siegfried und Dietmar Süß


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