Theoretiker als Forscher

Theoretiker als Forscher

Einband:
Paperback
EAN:
9783779909958
Untertitel:
Zum Umgang sozialpädagogischer Forschung mit ihren Theorien. 1. Beiheft zur »Zeitschrift für Sozialpädagogik«
Genre:
Sozialpädagogik & Soziale Arbeit
Herausgeber:
Juventa Verlag GmbH
Auflage:
1. Aufl. 16.04.2012
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
30.04.2012
ISBN:
978-3-7799-0995-8

Theoretiker als Forscher. Diese Überschrift wirkt heute fast wie eine Provokation. Der Umgang der Sozialpädagogik mit ihren Theorien wird gegenwärtig kaum mehr selbst zum Gegenstand wissenschaftlicher Reflexion gemacht. Theorien erscheinen vielfach als Steinbrüche, um empirische Untersuchungsergebnisse in gefälligen Metaphern auszudrücken. Das Beiheft versammelt darum Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise an die theoriegeschichtliche Forschung zur Sozialpädagogik anknüpfen, um deren Bedeutung neu zu gewichten.

Autorentext
Wolfgang Schröer, Dr. phil., Jg. 1967, ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hildesheim. Michael Winkler, Dr. phil. habil., war bis 2018 Professor für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik sowie langjährig Direktor des Instituts für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er lehrt heute an der Evangelischen Hochschule Dresden und im Masterstudiengang der ARGE Bildungsmanagement in Wien. Und arbeitet als sozialpädagogischer Schriftsteller.

Klappentext
Theoretiker als Forscher. Diese Überschrift wirkt heute fast wie eine Provokation. Der Umgang der Sozialpädagogik mit ihren Theorien wird gegenwärtig kaum mehr selbst zum Gegenstand wissenschaftlicher Reflexion gemacht. Theorien erscheinen vielfach als Steinbrüche, um empirische Untersuchungsergebnisse in gefälligen Metaphern auszudrücken. Das Beiheft versammelt darum Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise an die theoriegeschichtliche Forschung zur Sozialpädagogik anknüpfen, um deren Bedeutung neu zu gewichten. Theoretiker als Forscher. Diese Überschrift wirkt heute fast wie eine Provokation. Der Umgang der Sozialpädagogik mit ihren Theorien wird gegenwärtig kaum mehr selbst zum Gegenstand wissenschaftlicher Reflexion gemacht. Theorien erscheinen vielfach als Steinbrüche, um empirische Untersuchungsergebnisse in gefälligen Metaphern auszudrücken. Das Beiheft versammelt darum Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise an die theoriegeschichtliche Forschung zur Sozialpädagogik anknüpfen, um deren Bedeutung neu zu gewichten. Christian Niemeyer hat in den 1970er Jahren die Praktikerinnen und Praktiker in der Sozialpädagogik mit dem Anspruch konfrontiert, sie sollten eine forscherische Haltung einnehmen. Gemeint war damit in psychoanalytischer Perspektive vor allem, dass sie sich ihrer eigenen sozialen und persönlichen Bedürftigkeiten bewusst werden sollten, bevor sie diese ihrer Klientel attribuieren. Heute gilt dieser Anspruch, der in die Formel ,Praktiker als Forscher' gebracht wurde, für die Theoretikerinnen und Theoretiker in der Sozialpädagogik umso mehr, den eigenen Umgang mit der sozialpädagogischen Theoriebildung zu betrachten, bevor theoretische Segnungen aus anderen wissenschaftlichen Kontexten oder dem sozialen Feld erwartet werden.


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