Methodik der Argumentationsanalyse

Methodik der Argumentationsanalyse

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783772810695
Untertitel:
problemata 119
Genre:
Sonstige Philosophie-Bücher
Autor:
Josef Kopperschmidt
Herausgeber:
frommann-holzboog Verlag e.K.
Anzahl Seiten:
239
Erscheinungsdatum:
31.12.1989
ISBN:
978-3-7728-1069-5

Das weitverbreitete 'Unbehagen in der Modernität' (Berger / Berger / Kellner) ist nicht durch eine Flucht in den Mythos zu beheben, sondern nur durch Intensivierung und Entgrenzung rationaler Verständigungsanstrengungen. Das Verfahren, das für solche Verständigungsanstrengungen zur Verfügung steht, heißt: Argumentation. Sie bleibt die Grundlage der kommunikativen Existenzbedingungen einer Gesellschaft, die das Erbe der Aufklärung nicht preisgibt, nämlich die Berechtigung von Geltunsansprüchen prinzipiell an ihrer argumentativen Einlösungschance zu messen. Auf der Grundlage dieser in der Einleitung entwickelten These versucht die Untersuchung, die Analyse der Argumentation als Analyse des Verfahrens zu methodisieren, in dem Vernunft praktisch wirksam wird. Neben der systematischen Einführung der Grundbegriffe (Problem, strittig, Argument, überzeugen, Konsens usw.) werden die einzelnen argumentationsanalytischen Schritte erläutert, die den Prozess der Argumentation durchsichtig und seine kritische Beurteilung möglich machen.

Autorentext
Josef Kopperschmidt, geboren 1937, ist Professor für Sprach- und Kommunikationstheorie. Veröffentlichungen u.a.: Allgemeine Rhetorik (1973/76); Das Prinzip vernünftiger Rede (1978); Argumentation (1980); Rhetorica (1985); Methodik der Argumentationsanalyse (1989); Rhetorik, 2 Bde. (1990/1991); Politik und Rhetorik (1995); Rhetorische Anthropologie (2000); zusammen mit H. Schanze: Argumente - Argumentation (1985); Rhetorik und Philosophie (1989); Nietzsche oder "Die Sprache ist Rhetorik" (1994); Fest und Festrhetorik (1999).

Zusammenfassung
»Kopperschmidt entwickelt eine Argumentationsanalyse, die den Gewinn spannender Lektüre bringt, vor allem durch die Wahl der Beispiele und die Relevanz dessen, was auf dem Spiel steht. - Obgleich Kopperschmidt auf wichtigen Vorarbeiten u.a. von Habermas, Toulmin, Perelman, Wunderlich, Göttert, von Savigny, Grewendorf basieren konnte, ergeben seine Strukturierung des Feldes und seine Perspektivierung der Probleme einen Beitrag, der im Hochschulunterricht mitzählen sollte.« Deutsche Bücher


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