Skandinavisch-iberoamerikanische Kulturbeziehungen

Skandinavisch-iberoamerikanische Kulturbeziehungen

Einband:
Paperback
EAN:
9783772084805
Untertitel:
Aspekte skandinavisch-iber(oamerikan)ischer Kulturbeziehungen - Beiträge zur Nor
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Francke A. Verlag
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
231
Erscheinungsdatum:
30.04.2013
ISBN:
978-3-7720-8480-5

Zum ersten Mal überhaupt werden in diesem Band die vielfältigen historisch-kulturellen, literarischen und populärkulturellen Beziehungen zwischen Spanien/Südamerika und den skandinavischen Ländern beleuchtet. In der Imagination der Nordländer gilt Spanien aufgrund seines maurischen Erbes und seiner peripheren Lage als Ort des radikal Fremden, der sich einem Verständnis weitgehend entzieht und dessen Fremdheit auch das Identitätsgefühl des Beobachters erschüttert. Spanien nahm in nordischer Optik überdies eine Schlüsselstellung ein, wenn es darum ging, Fragen der aufkommenden Moderne zu diskutieren. Für die Spanier waren die nordischen Länder eine terra incognita, die als weißer Fleck auf der Landkarte mit den fantastischsten Vorstellungen angereichert wurde. Die Skandinavier galten als in jeder Beziehung maßlos und barbarisch. Theoretisch fundiert wurde diese Einschätzung mit den klimatischen Verhältnissen sowie dem Abfall vom rechten (katholischen) Glauben. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die wechselvolle Geschichte gegenseitiger Imagination und produktiver Missverständnisse. Thomas Seiler ist Titularprofessor für skandinavische Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

Autorentext
Thomas Seiler ist Titularprofessor für skandinavische Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

Klappentext
Zum ersten Mal überhaupt werden in diesem Band
die vielfältigen historisch-kulturellen, literarischen
und populärkulturellen Beziehungen zwischen
Spanien/Südamerika und den skandinavischen Ländern beleuchtet. In der Imagination der Nordländer gilt Spanien aufgrund seines maurischen Erbes und seiner peripheren Lage als Ort des radikal Fremden, der sich einem Verständnis weitgehend entzieht und dessen Fremdheit auch das Identitätsgefühl des Beobachters erschüttert. Spanien nahm in nordischer Optik überdies eine Schlüsselstellung ein, wenn es darum ging, Fragen der aufkommenden Moderne zu diskutieren. Für die Spanier waren die nordischen Länder eine terra incognita, die als weißer Fleck auf der Landkarte mit den fantastischsten
Vorstellungen angereichert wurde. Die Skandinavier galten als in jeder Beziehung maßlos und barbarisch. Theoretisch fundiert wurde diese Einschätzung mit den klimatischen Verhältnissen sowie dem Abfall vom rechten (katholischen) Glauben. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die wechselvolle Geschichte gegenseitiger Imagination und
produktiver Missverständnisse.

Thomas Seiler ist Titularprofessor für skandinavische Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.


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