Mittelalterliche Architektur in Polen

Mittelalterliche Architektur in Polen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783731900870
Untertitel:
Romanische und gotische Baukunst zwischen Oder und Weichsel
Genre:
Architektur
Herausgeber:
Imhof Verlag
Anzahl Seiten:
1136
Erscheinungsdatum:
28.02.2015
ISBN:
978-3-7319-0087-0

Auf dem Gebiet des heutigen Polen gibt es eine Fülle bemerkenswerter Denkmäler der mittelalterlichen Baukunst. Zwischen Oder und Weichsel liegen sowohl Kernlandschaften Polens als auch Territorien, die vormals dem deutschen Kulturraum angehörten. Es zeigen sich im gesamten Raum vielfältige und einander durchdringende Phänomene der deutsch-polnischen Kulturbeziehungen. Kunsthistoriker aus Deutschland und Polen haben in einem gemeinsamen Projekt erstmals in deutscher Sprache eine umfassende Gesamtdarstellung der mittelalterlichen Architektur in den historischen Landschaften von Großpolen, Kleinpolen, Masowien, Schlesien, Hinterpommern/Neumark sowie des Deutschordenslands Preußen verfasst. Die mit aktuellen und hochwertigen Farbaufnahmen reich bebilderte Publikation wird für lange Zeit das Standardwerk zur Architekturgeschichte des Mittelalters in Polen sein.

Autorentext
Prof. Dr. Christofer Herrmann studierte Kunstgeschichte, deutsche Volkskunde, Slawistik und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Er promovierte 1993 mit einer Arbeit über spätmittelalterliche Wohntürme im Rhein-Mosel-Gebiet und arbeitete danach als freiberuflicher Kunsthistoriker und Bauforscher. 1995 erhielt er einen Ruf als außerordentlicher Professor an die Universität in Allenstein/Olsztyn (Polen). Er habilitierte sich 2005 in Greifswald mit einer Arbeit über die mittelalterliche Architektur in den preußischen Bistümern (Kulm, Pomesanien, Ermland, Samland). Seit 2005 ist er als außerordentlicher Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Danzig/Gdansk tätig. Zurzeit leitet er ein Forschungsprojekt zum Hochmeisterpalast auf der Marienburg an der TU Berlin, Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor intensiv mit der Architektur des Mittel alters im Ostseeraum - insbesondere im Preußenland und im Baltikum - und zählt zu den besten Kennern dieser Region. Dethard von Winterfeld, 1938 in Stettin geboren, promovierte 1969 in Bonn und habilitierte sich 1980 in Heidelberg. Zunächst in Berlin, dann in Kiel tätig, übernahm er 1984 die Professur für Kunstgeschichte in Mainz.

Klappentext
Eine große Zahl herausragender Denkmäler der mittelalterlichen Baukunst befindet sich auf dem Gebiet des heutigen Polen. Zwischen Oder und Weichsel liegen sowohl Kernlandschaften Polens als auch Territorien, die vormals dem deutschen Kulturraum angehörten. Es zeigen sich im gesamten Raum vielfältige und einander durchdringende Phänomene der deutschpolnischen Kulturbeziehungen. Kunsthistoriker aus Deutschland und Polen haben in einem gemeinsamen Projekt erstmals in deutscher Sprache eine umfassende Gesamtdarstellung der mittelalterlichen Architektur in den historischen Landschaften von Großpolen, Kleinpolen, Masowien, Schlesien, Hinterpommern/Neumark sowie des Deutschordenslands Preußen verfasst. Die Ergebnisse dieser Arbeit liegen nun in einer zweibändigen und reich bebilderten Publikation vor. Das Buch richtet sich an ein deutschsprachiges Publikum, dem heute die großartigen Denkmäler östlich der Oder - in denen sich deutsche und polnische Geschichte widerspiegelt - kaum mehr bekannt sind. Für die Wissenschaft wird zugleich eine breite Materialgrundlage für weiterführende Studien geschaffen.


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