Gefangener 2959

Gefangener 2959

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783711002532
Untertitel:
Das Leben des Heinrich Maier Mann Gottes und unbeugsamer Widerstandskämpfer
Genre:
Sachbücher 20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Bernhard Kreutner
Herausgeber:
Ecowin
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
31.03.2021
ISBN:
978-3-7110-0253-2

Vom Altar in den Kerker: Wie ein katholischer Priester sich den Nationalsozialisten entgegenstellte

Heinrich Maier war Kaplan in Wien und ein Mann des Glaubens. Nach der Eingliederung Österreichs in das nationalsozialistische Deutsche Reich, dem sogenannten »Anschluss« im Jahr 1938, wurde ihm bald klar, dass er sich dem NS-Regime nicht beugen würde. Maier war bereit, sein Leben für seine Überzeugung zu riskieren auch wenn das seinen Tod bedeutete.

1940 schloss er sich einer konservativen Widerstandsgruppe an, die strategische Informationen an die Alliierten weitergab. Maier wurde festgenommen, verhört, gefoltert, ins KZ Mauthausen verbracht und schließlich am 22. März 1945 enthauptet kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee und dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

- Persönliches Porträt eines katholischen Widerstandskämpfers fundiert recherchiert

- Haft, Folter und Konzentrationslager: Wie Heinrich Maier seinen Glauben trotz allem nicht verlor

- Das Schicksal eines beispiellosen Helden zum ersten Mal erzählt

- Christlicher Widerstand in Österreich: Ein Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Geschichte

- Mit einem Nachwort von Michael Köhlmeier

Aus Glaube zum Widerstand: Was bewegte Heinrich Maier?

Bernhard Kreutner begibt sich in diesem erzählenden Sachbuch auf Spurensuche in der Geschichte Österreichs: Der Autor wertete Gerichtsakten, Gestapo-Unterlagen und Zeitzeugen-Berichte aus. Auch Schilderungen von Priesterkollegen, KZ-Insassen und Maiers Freunden flossen mit ein. Aus all diesen Dokumenten und persönlichen Erinnerungen lässt der Autor das Bild der Seelenwelt eines Menschen entstehen, der monatelang eingesperrt, misshandelt und gefoltert wurde.

Mit diesem Sachbuch gibt Bernhard Kreutner nicht nur sehr authentische Einblicke in die Biografie Heinrich Maiers, sondern regt auch zum Nachdenken an: Hätten wir selbst den Mut zum Widerstand gehabt?

»Er hat dem Bösen, das ihm in Form der Gestapo entgegengetreten ist, das ihn getreten und gedemütigt hat, die Stirn geboten und er hat seinem Gott die Stirn geboten.« Michael Köhlmeier

"Es ist wichtig, dass dieses Buch geschrieben wurde, damit die Helden im sogenannten "Tausendjährigen Reich", die es wagten, Widerstand zu leitsten, nicht vergessen werden." *Tiroler Sonntag

Autorentext
Bernhard Kreutner, 1966 geboren, studierte Politikwissenschaften und Philosophie und ist als Unternehmer im Bereich Marketing/Projektentwicklung sowie als Autor tätig.

Klappentext
Aus Glaube zum Widerstand Heinrich Maier, geboren 1908, Kaplan in Wien, war ein Mann des Glaubens und ein politischer Mensch. Ein Regime der Gewalt und der Repression machte ihn zum leitenden Mitglied einer führenden Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Seine Geschichte wurde noch nie erzählt. Bis jetzt. Kaplan Heinrich Maier konnte und wollte seinen Glauben und seine Haltung nicht den herrschenden Vorgaben des Dritten Reichs unterordnen. Er gelangte zu der Überzeugung, dass dem Regime ein Ende gesetzt werden müsse, und schloss sich 1940 einer konservativen Widerstandsgruppe an, die strategische Informationen an die Alliierten weitergab. Maier wurde festgenommen, verhört, gefoltert, ins KZ Mauthausen verbracht und schließlich am 22. März 1945 enthauptet. Sein Glaube an Gott wie seine Liebe zu Österreich blieben unversehrt.

Zusammenfassung
Aus Glaube zum WiderstandHeinrich Maier, geboren 1908, Kaplan in Wien, war ein Mann des Glaubens und ein politischer Mensch. Ein Regime der Gewalt und der Repression machte ihn zum leitenden Mitglied einer führenden Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Seine Geschichte wurde noch nie erzählt. Bis jetzt. Kaplan Heinrich Maier konnte und wollte seinen Glauben und seine Haltung nicht den herrschenden Vorgaben des Dritten Reichs unterordnen. Er gelangte zu der Überzeugung, dass dem Regime ein Ende gesetzt werden müsse, und schloss sich 1940 einer konservativen Widerstandsgruppe an, die strategische Informationen an die Alliierten weitergab. Maier wurde festgenommen, verhört, gefoltert, ins KZ Mauthausen verbracht und schließlich am 22. März 1945 enthauptet. Sein Glaube an Gott wie seine Liebe zu Österreich blieben unversehrt.


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