Zwischen Kaiser Franz Joseph I. und Schönerer

Der Zeitabschnitt von der bürgerlichen Revolution 1848/49 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 stellt eine Phase bedeutender Umwälzungen in der österreichisch-ungarischen Habsburgermonarchie dar. Die Universitäten und Studentenverbindungen bildeten einen wesentlichen Faktor in dieser politisch unruhigen Zeit. Der Situation an den österreichischen Universitäten, insbesondere an der Universität Innsbruck, widmet sich Andreas Bösche in seiner aufschlussreichen Studie. Anhand neuer historischer Quellen und umfangreicher Recherchen in öffentlichen, privaten und Verbindungsarchiven beleuchtet er diese bedeutende Periode der österreichischen Universitäts- und Studentengeschichte. Der Autor: Dr. Andreas Bösche, Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck, 20032006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck.

Autorentext
Dr. Andreas Bösche, Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck, 2003-2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck.

Klappentext
Das Buch behandelt den für das heutige Österreich bedeutenden Zeitabschnitt von 1848-1918. Die umwälzenden Veränderungen in der Habsburgermonarchie beginnend von der Revolution 1848/49 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bilden den Hintergrund dieser Betrachtung der Institution Universität Innsbruck, wobei Professoren und insbesondere Studenten und deren Studentenverbindungen im Vordergrund der Darstellung stehen. Das Werk beleuchtet anhand neuer historischer Quellen diese bedeutende Periode der österreichischen Universitäts- und Studentengeschichte. Durch ein intensives Studium der einschlägigen Tiroler Tageszeitungen und Archive u.a. des Universitätsarchivs der Universität Innsbruck, des Tiroler Landesarchivs, des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, des Verbandsarchivs der Kösener Corpsstudenten in Würzburg sowie weiterer Privatarchive und Verbindungsarchive werden die Ereignisse der österreichischen Universitäten, insbesondere der Tiroler Landesuniversität Innsbruck, aus dem Blickwinkel der Universität und der Studenten wiedergegeben.

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