Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung

Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631852057
Untertitel:
Rosa Maria Assing in Briefen und Lebenszeugnissen aus der Sammlung Varnhagen. Edition und Kommentar. Teil I. 17831823
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
454
Erscheinungsdatum:
22.12.2021
ISBN:
978-3-631-85205-7

Die Publikation dokumentiert Leben und Wirken der Hamburger Schriftstellerin und Salonnière Rosa Maria Assing, geb. Varnhagen. Ediert und kommentiert werden hier die bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften der Autorin aus der Sammlung Varnhagen.

«Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.

Autorentext
Pawel Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen und promovierte über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Briefkultur im 19. Jahrhundert, Editionsphilologie, Sammlung Varnhagen sowie Übersetzungstheorie und -praxis.

Klappentext
«Das Assing sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab s für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.

Inhalt
Zu dieser Edition «Sprung in die Positivität» - methodologische Perspektive Briefe um und nach 1800 als Mittel der Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung Geschichte und Überlieferung des Nachlasses Assing Forschungsstand Textkorpus Transkriptions- und Kommentierungsgrundsätze Zeittafel Editorischer Teil Teil I «Aus dem Pflanzenleben in die Weltverhältnisse und das Weltgewirre» - 1783-1823 Teil II «Ich hafte ohnehin fest an allen Erinnerungen» - 1823-1840


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