Untertitel:
Dokumentarische Studie zur Mythisierung eines mittelalterlichen Autors zwischen Selbstinszenierung, literarischer Rezeption und außerliterarischer Nachwirkung
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Erscheinungsdatum:
05.03.2020
Der Autor des Buches untersucht anhand von 132 Rezeptionszeugnissen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wie es dem steirischen Dichter und Politiker Ulrich von Liechtenstein gelang, als gleichnamiger Held seines fiktio-biographischen Versromans "Frauendienst" zu einem transregionalen Mythos zu werden.
Wie kaum ein anderer Autor des Mittelalters schaffte es Ulrich von Liechtenstein als prägende Dichter- und Politikerpersönlichkeit der Steiermark des 13. Jahrhunderts sowie als gleichnamiger Held seines fiktio-biographischen Versromans Frauendienst" zu einem ikonischen, transregional verbreiteten Mythos zu werden. Dieses Buch spürt der Genese dieser faszinierenden Wirkungsgeschichte nach, indem es 132 Rezeptionszeugnisse vom Mittelalter bis in die aktuelle Gegenwart untersucht. Viele der namhaft gemachten Gedichte, Prosatexte, Bilder, Alltagsgegenstände, Denkmäler und musikalischen Bearbeitungen stellen unerwartete Funde dar, so etwa eine Büste des Dichters auf der Fassade des Grazer Rathauses, ein Wandgemälde im Wiener Rathauskeller oder Zinnfiguren aus Deutschland.
Autorentext
Jörg Schwaiger promovierte am Institut für Germanistik der Universität Graz.
Inhalt
Vorwort - Einleitung - Erinnerungshistorische Literaturwissenschaft - Der ,Sezessions-Mythos' der Frauendienst-Lieder - Rezeptionszeugnisse und Transformationen - Zusammenführung der Ergebnisse - Anhang
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