« nur Frauen können Briefe schreiben»

« nur Frauen können Briefe schreiben»

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631741252
Untertitel:
Facetten weiblicher Briefkultur nach 1750. Band 1
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
332
Erscheinungsdatum:
15.07.2019
ISBN:
978-3-631-74125-2

Die Aufsätze verbindet das Bestreben, die Ästhetik des weiblichen Briefes nach 1750 einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von diversen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition zu erwägen.

Die gegenwärtigen digitalen Formen des Kommunizierens geben zweifelsohne Anlass zu Reflexionen über die Geschichte der Gattung Brief, über Brieftheorien und Briefautor_innen. Diese Voraussetzungen ließen internationale Briefforscher_innen vom 3. bis 5. März 2017 im Gebäude der Jagiellonen-Bibliothek in Kraków zu einer Tagung zusammenkommen und über die Briefentwicklung seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nachdenken. Diese vertieften Reflexionen finden in den beiden vorliegenden Bänden ihren Niederschlag. Die Aufsätze verbindet das Bestreben, die Ästhetik des weiblichen Briefes aus drei Jahrhunderten einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition und den Umgang mit Nachlässen zu erwägen.

Autorentext
Renata Dampc-Jarosz studierte Germanistik an der Schlesischen Universität in Katowice und an der Universität Heidelberg. Seit 1994 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Schlesischen Universität Katowice tätig. 2011 habilitierte sie zum Thema Briefästhetik der deutschen Romantikerinnen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Literatur und Kultur der deutschen Klassik und Romantik, deutschsprachige Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Frauenliteratur und komparatistische Fragestellungen. Pawe Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen. 2006 promovierte er über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen literarische Rhetorik, Übersetzungstheorie und -praxis, Briefkultur und Sammlung Varnhagen.

Inhalt
Briefkultur - Weibliche Autorschaft - Weibliches Schreiben - Materialität des Briefs - Edition von Briefen - Sammlung Varnhagen - Salonkultur - Brief und Geselligkeit


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