Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Herausgeber:
Luchterhand Literaturverlag
Erscheinungsdatum:
09.04.2012
Hohlers Spaziergänge eine Erkundung dessen, was Heimat ist
Wissen wir eigentlich, wo wir leben? Wie die Straßen aussehen, die wir täglich entlanggehen? Wie der Frühling sich am nahe gelegenen Fluss anfühlt? In Franz Hohlers Spaziergängen bekommen wir eine Ahnung, was es in unserer nächsten Umgebung alles zu entdecken gibt, an Schönem, an Merkwürdigkeiten und auch an Aberwitz. Wir lernen wahrzunehmen und verwandeln uns langsam in Kenner von etwas, das wir zu kennen glaubten unseren Alltag. »Hochregallager!« Mittags, an einem kalten grauen Märztag, liest Franz Hohler dieses Wort zum ersten Mal. Er könne eines dieser Regale kaufen, legt ihm das Schild nahe, doch er zieht diesem Kauf einen kleinen Ausflug an einem Seeufer entlang vor. Ein Jahr lang hat Franz Hohler jede Woche einen Spaziergang unternommen, jede Woche gezielt einen anderen. Was er auf diesen Spaziergängen gesehen hat und was ihm beim Gehen wiederfahren und aufgefallen ist, hat er in diesem außergewöhnlichen Buch festgehalten. Ein Jahr durchleben wir mit ihm unterwegs und staunen wie er über einen hochgewirbelten Möwenschwarm oder ein Plakat, dass Gott uns suche warum ausgerechnet uns? Seine kurzen Erzählungen sind eine Schule des Sehens und der Achtsamkeit, und nach und nach bekommen wir eine Ahnung, was Heimat heute ist und was sie sein könnte
"Das Gewöhnliche wird in seiner Ungewöhnlichkeit ersichtlich, wenn man es so virtuos erzählt bekommt wie hier."
Autorentext
Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
Klappentext
Hohlers Spaziergänge - eine Erkundung dessen, was Heimat ist
Wissen wir eigentlich, wo wir leben? Wie die Straßen aussehen, die wir täglich entlanggehen? Wie der Frühling sich am nahe gelegenen Fluss anfühlt? In Franz Hohlers Spaziergängen bekommen wir eine Ahnung, was es in unserer nächsten Umgebung alles zu entdecken gibt, an Schönem, an Merkwürdigkeiten und auch an Aberwitz. Wir lernen wahrzunehmen und verwandeln uns langsam in Kenner von etwas, das wir zu kennen glaubten - unseren Alltag.
»Hochregallager!« Mittags, an einem kalten grauen Märztag, liest Franz Hohler dieses Wort zum ersten Mal. Er könne eines dieser Regale kaufen, legt ihm das Schild nahe, doch er zieht diesem Kauf einen kleinen Ausflug an einem Seeufer entlang vor. Ein Jahr lang hat Franz Hohler jede Woche einen Spaziergang unternommen, jede Woche gezielt einen anderen. Was er auf diesen Spaziergängen gesehen hat und was ihm beim Gehen wiederfahren und aufgefallen ist, hat er in diesem außergewöhnlichen Buch festgehalten. Ein Jahr durchleben wir mit ihm unterwegs und staunen wie er über einen hochgewirbelten Möwenschwarm oder ein Plakat, dass Gott uns suche - warum ausgerechnet uns? Seine kurzen Erzählungen sind eine Schule des Sehens und der Achtsamkeit, und nach und nach bekommen wir eine Ahnung, was Heimat heute ist und was sie sein könnte ...
Zusammenfassung
Hohlers Spaziergänge eine Erkundung dessen, was Heimat ist
Wissen wir eigentlich, wo wir leben? Wie die Straßen aussehen, die wir täglich entlanggehen? Wie der Frühling sich am nahe gelegenen Fluss anfühlt? In Franz Hohlers Spaziergängen bekommen wir eine Ahnung, was es in unserer nächsten Umgebung alles zu entdecken gibt, an Schönem, an Merkwürdigkeiten und auch an Aberwitz. Wir lernen wahrzunehmen und verwandeln uns langsam in Kenner von etwas, das wir zu kennen glaubten unseren Alltag. »Hochregallager!« Mittags, an einem kalten grauen Märztag, liest Franz Hohler dieses Wort zum ersten Mal. Er könne eines dieser Regale kaufen, legt ihm das Schild nahe, doch er zieht diesem Kauf einen kleinen Ausflug an einem Seeufer entlang vor. Ein Jahr lang hat Franz Hohler jede Woche einen Spaziergang unternommen, jede Woche gezielt einen anderen. Was er auf diesen Spaziergängen gesehen hat und was ihm beim Gehen wiederfahren und aufgefallen ist, hat er in diesem außergewöhnlichen Buch festgehalten. Ein Jahr durchleben wir mit ihm unterwegs und staunen wie er über einen hochgewirbelten Möwenschwarm oder ein Plakat, dass Gott uns suche warum ausgerechnet uns? Seine kurzen Erzählungen sind eine Schule des Sehens und der Achtsamkeit, und nach und nach bekommen wir eine Ahnung, was Heimat heute ist und was sie sein könnte
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