Religion und Philanthropie in den europäischen Zivilgesellschaften

Religion und Philanthropie in den europäischen Zivilgesellschaften

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506763846
Untertitel:
Entwicklungen im 19. und 20. Jahrhundert
Genre:
Politik & Wirtschaft
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2009
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
30.04.2009
ISBN:
978-3-506-76384-6

In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Begriff 'Zivilgesellschaft' in verschiedenen sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungsfeldern zwar Konjunktur, ist aber keineswegs eindeutig definiert. Philanthropie und organisierte Wohlfahrt sind dabei als gestaltende Elemente zivilgesellschaftlicher Formationen identifiziert, aber bislang unterbewertet worden, und irrigerweise wird Religion von vielen Wissenschaftlern noch immer als Antagonist der Zivilgesellschaft verstanden. Der vorliegende Band macht einerseits die vielfältigen Beziehungen zwischen organisierter Religion, privater Religiosität und philanthropischem Engagement deutlich. Andererseits verdeutlicht er, dass Religion und Philanthropie bzw. Wohltätigkeit wichtige Antriebskräfte bei der Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen und Aktivitäten waren. Die Beiträge erörtern dies in verschiedenen nationalen europäischen Kontexten, in transnationaler Perspektive und kulturübergreifend auch für die japanische Gesellschaft.

Autorentext
PD Dr. Rainer Liedtke lehrt an der Universität Gießen. Klaus Weber leitet als Regierungsdirektor bei der Landesdirektion Chemnitz das Referat Verkehrsrecht . Zahlreiche Veröffentlichungen in juristischen Zeitschriften zum Allgemeinen Verwaltungsrecht, Polizeirecht, Europarecht und auch Verwaltungsvollstreckungsrecht belegen seine Fachkompetenz. Er war von 1992 bis 2006 Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare und ist seit über 10 Jahren Lehrbeauftragter an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen und bei der Verwaltungsakademie in Chemnitz.

Klappentext
In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Begriff »Zivilgesellschaft« in verschiedenen sozial- und kultur-wissenschaftlichen Forschungsfeldern zwar Kon-junk-tur, ist aber keineswegs eindeutig definiert. Philan-thro-pie und organisierte Wohlfahrt sind dabei als gestaltende Elemente zivilgesellschaftlicher Formationen identifiziert, aber bislang unterbewertet worden, und irrigerweise wird Religion von vielen Wissen-schaft-lern noch immer als Antagonist der Zivilgesellschaft verstanden. Der vorliegende Band macht einerseits die vielfäl-ti-gen Beziehungen zwischen organisierter Religion, privater Religiosität und philanthropischem Engagement deutlich. Andererseits verdeutlicht er, dass Religion und Philanthropie bzw. Wohltätigkeit wichtige An-triebs-kräfte bei der Entwicklung zivilgesellschaft-licher Strukturen und Aktivitäten waren. Die Beiträge erörtern dies in verschiedenen nationalen europäischen Kontexten, in transnationaler Perspektive und kulturübergreifend auch für die japanische Gesellschaft.


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