Cabo de Gata

Cabo de Gata

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783498057954
Untertitel:
Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Eugen Ruge
Herausgeber:
Rowohlt
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
07.06.2013
ISBN:
978-3-498-05795-4

«Diese Geschichte habe ich erfunden, um zu erzählen, wie es war.»
Ein Mann lässt alles hinter sich: seine Stadt, sein Land, sein bisheriges Leben. Mit nicht viel mehr als einer Hängematte und ein paar Schreibheften im Gepäck steigt er in einen Zug Richtung Süden. Der Zufall bringt ihn nach Cabo de Gata, ein Fischerdorf an der Mittelmeerküste. Die Landschaft ist öde, ein kalter Wind weht: kein Ort zum Bleiben. Und doch bleibt er, ein einsamer Gast in der Pension der alten Witwe. Das einzige Wesen, zu dem er Kontakt aufnimmt, ist eine Katze. Und plötzlich glaubt er zu begreifen, dass sie ihm etwas mitteilen will...
Nach seinem Welterfolg «In Zeiten des abnehmenden Lichts» erzählt Eugen Ruge auf leichte, fast beiläufige Weise die Geschichte einer schwierigen Suche. «Cabo de Gata» ist ein Glanzstück novellistischer Prosa. Im Wechselspiel von Erfindung und Erfahrung liegt seine Wahrhaftigkeit - und auch seine Kunst.


Eine Pilgerfahrt dahin, wo alles Wünschen und Hoffen aufhört: Eugen Ruges neuer, kleiner, kontemplativer Roman (...) bringt einen - gesteigertes Dasein im Unscheinbaren - mit fünf, sechs Sätzen (...) fast zum Heulen.

Autorentext
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».

Klappentext
«Diese Geschichte habe ich erfunden, um zu erzählen, wie es war.»
Ein Mann lässt alles hinter sich: seine Stadt, sein Land, sein bisheriges Leben. Mit nicht viel mehr als einer Hängematte und ein paar Schreibheften im Gepäck steigt er in einen Zug Richtung Süden. Der Zufall bringt ihn nach Cabo de Gata, ein Fischerdorf an der Mittelmeerküste. Die Landschaft ist öde, ein kalter Wind weht: kein Ort zum Bleiben. Und doch bleibt er, ein einsamer Gast in der Pension der alten Witwe. Das einzige Wesen, zu dem er Kontakt aufnimmt, ist eine Katze. Und plötzlich glaubt er zu begreifen, dass sie ihm etwas mitteilen will...
Nach seinem Welterfolg «In Zeiten des abnehmenden Lichts» erzählt Eugen Ruge auf leichte, fast beiläufige Weise die Geschichte einer schwierigen Suche. «Cabo de Gata» ist ein Glanzstück novellistischer Prosa. Im Wechselspiel von Erfindung und Erfahrung liegt seine Wahrhaftigkeit - und auch seine Kunst.


Zusammenfassung
«Diese Geschichte habe ich erfunden, um zu erzählen, wie es war.»
Ein Mann lässt alles hinter sich: seine Stadt, sein Land, sein bisheriges Leben. Mit nicht viel mehr als einer Hängematte und ein paar Schreibheften im Gepäck steigt er in einen Zug Richtung Süden. Der Zufall bringt ihn nach Cabo de Gata, ein Fischerdorf an der Mittelmeerküste. Die Landschaft ist öde, ein kalter Wind weht: kein Ort zum Bleiben. Und doch bleibt er, ein einsamer Gast in der Pension der alten Witwe. Das einzige Wesen, zu dem er Kontakt aufnimmt, ist eine Katze. Und plötzlich glaubt er zu begreifen, dass sie ihm etwas mitteilen will...
Nach seinem Welterfolg «In Zeiten des abnehmenden Lichts» erzählt Eugen Ruge auf leichte, fast beiläufige Weise die Geschichte einer schwierigen Suche. «Cabo de Gata» ist ein Glanzstück novellistischer Prosa. Im Wechselspiel von Erfindung und Erfahrung liegt seine Wahrhaftigkeit - und auch seine Kunst.


Leseprobe
"Nachts kamen sie aus ihren Verstecken. Ja, ich gebe zu, dass ich auch nachts oder zumindest am späten Abend mitunter noch auf die Straße ging, um nach der Rotgetigerten zu schauen. Ich klapperte mit der Briefkastenklappe, ich rang mir die Erlaubnis ab, auf dem Rückweg noch einen kleinen Schlenker über die Brache zu machen, ich summte, wenn ich die grauen Schatten an den Mülltonnen sah, leise die amerikanische Nationalhymne, weil ich hoffte, sie erkenne mich vielleicht an meiner Stimme. Kurz, ich benahm mich wie ein Idiot. Ich benahm mich so, wie man sich nur benimmt, wenn man verliebt ist."


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