Vorstellung meiner Hände

Vorstellung meiner Hände

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783498006679
Untertitel:
Frühe Gedichte
Genre:
Literarische Gattungen
Autor:
Rolf Dieter Brinkmann
Herausgeber:
Rowohlt
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
17.09.2010
ISBN:
978-3-498-00667-9

Poesie
neunzehnhundertsechzig
ist ein blinder König ohne Reich ist eine vergessene Sprache zwischen Vogel und Fisch ist ein alter Kinderschuh und ausgetreten
Dornröschen wird nicht mehr erwachen auf Photos um neunzehnhundertsechzig
ist die andere Seite des Mondes ist die Stille, die schwarz wird.

Autorentext
Geboren am 16.04.1940 in Vechta, begann 1959 eine Buchhandelslehre in Essen. Seit 1962 in Köln; Pädagogikstudium., dann freier Schriftsteller. Aufenthalte in Rom (Villa Massimo), London, Gastdozent in Austin/Texas Brinkmann flüchtete sich in die Rolle des provozierenden Rebellen, für den das Leben «etwas unvorstellbar Gemeines, Viehisches» war: einerseits Auflehnung gegen die biologischen Gegebenheiten des Daseins und Abscheu vor dem Leben, andererseits Faszination und Zustimmung. Sein Credo: «Ich bin für den einzelnen.» Brinkmann machte die amerikanische Pop-Lyrik in Deutschland bekannt und wurde selbst der führende Pop- und Underground-Lyriker Deutschlands in den 60er Jahren. Lyrik war für ihn Spiegelbild und direkter Reflex des Faktischen. Auf die kurzzeiligen Gedichte der Pop-Zeit folgten vielstrophige Gedichte, in denen sein starker vitaler Antrieb zu unaufhörlich sich bewegenden Bildern und elementarisch behandelten alten Themen führt. "Westwärts 1 & 2" wurde als der wichtigste und virtuoseste Gedichtband der 70-er Jahre bezeichnet. "Rom, Blicke" ist die Ausbeute seines Rom-Aufenthaltes 1972, mit wilder Unerbittlichkeit auf Verfallenes, Obszönes fixiert, ein Konvolut aus Briefen, Notizen, Zeutungsausschnitten, Fotos, als Arbeitsbuch für künftige Projekte. Brinkmann wurde 1975 mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet. Er starb am 23. 4.1975 in London.

Klappentext
Poesie
neunzehnhundertsechzig
ist ein blinder König ohne Reich ist eine vergessene Sprache zwischen Vogel und Fisch ist ein alter Kinderschuh und ausgetreten
Dornröschen wird nicht mehr erwachen auf Photos um neunzehnhundertsechzig
ist die andere Seite des Mondes ist die Stille, die schwarz wird.

Zusammenfassung
Poesie
neunzehnhundertsechzig
ist ein blinder König ohne Reich ist eine vergessene Sprache zwischen Vogel und Fisch ist ein alter Kinderschuh und ausgetreten
Dornröschen wird nicht mehr erwachen auf Photos um neunzehnhundertsechzig
ist die andere Seite des Mondes ist die Stille, die schwarz wird.


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