Vorbilder

Vorbilder

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412223656
Untertitel:
Partisanenprofessoren im geteilten Deutschland
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Jost Hermand
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
310
Erscheinungsdatum:
31.10.2014
ISBN:
978-3-412-22365-6

Gesellschaftspolitisch engagierte Professoren werden heutzutage im Gefolge der fortschreitenden Ökonomisierung und zugleich Subjektivierung vieler Lebensbereiche gern als unzeitgemäße Idealisten, hoffnungslose Utopisten oder gar lächerliche Moralathleten abgetan. Im Gegensatz zu derartigen Anschauungen stellt dieses Buch elf Geisteswissenschaftler vor, die im ideologisch verhärteten Klima des Kalten Kriegs zwischen Ost und West versucht hatten, gegen die systemkonformen Fronten in der BRD und der DDR aufzubegehren. Mögen auch manche ihrer Verlautbarungen veraltet erscheinen, ihre in die politischen Konflikte eingreifenden Haltungen sind bis heute vorbildlich. Es handelt sich dabei um: Richard Hamann, Werner Krauss, Jürgen Kuczynski, Wolfgang Abendroth, Georg Knepler, Hans Mayer, Helmut Gollwitzer, Robert Jungk, Walter Grab, Hans Heinz Holz und Werner Mittenzwei.

Autorentext
Jost Hermand, geboren 1930 in Kassel, Studium der Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Marburg, seit 1958 Professor of German Culture an der University of Wisconsin-Madison (USA). Seit 1967 Vilas Research Professor, seit 2003 Honorarprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin. 2010 Dr. phil. h.c. der Universität Kassel, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Mitbegründer der International Brecht Society. Gastprofessuren an der Harvard University, der University of Texas at Austin und den Universitäten Marburg, Kassel, Bremen, Oldenburg, Freiburg, Essen, Potsdam, München, Köln, Gießen, und der Freien Universität Berlin.

Klappentext
Gesellschaftspolitisch engagierte Professoren werden heutzutage - im Gefolge der fortschreitenden Ökonomisierung und zugleich Subjektivierung vieler Lebensbereiche - gern als unzeitgemäße Idealisten, hoffnungslose Utopisten oder gar lächerliche Moralathleten abgetan. Im Gegensatz zu derartigen Anschauungen stellt dieses Buch elf Geisteswissenschaftler vor, die im ideologisch verhärteten Klima des Kalten Kriegs zwischen Ost und West versucht hatten, gegen die systemkonformen Fronten in der BRD und der DDR aufzubegehren. Mögen auch manche ihrer Verlautbarungen veraltet erscheinen, ihre in die politischen Konflikte eingreifenden Haltungen sind bis heute vorbildlich. Es handelt sich dabei um: Richard Hamann, Werner Krauss, Jürgen Kuczynski, Wolfgang Abendroth, Georg Knepler, Hans Mayer, Helmut Gollwitzer, Robert Jungk, Walter Grab, Hans Heinz Holz und Werner Mittenzwei.

Inhalt
Gesellschaftspolitische Vorbilder in der deutschen Geschichte Ein Abriß Richard Hamann (18791961) Kunsthistoriker Werner Krauss (19001976) Romanist Jürgen Kuczynski (19041997) Gesellschafts- und Wirtschaftshistoriker Wolfgang Abendroth (19061985) Politik- und Rechtswissenschaftler Georg Knepler (19062003) Musikhistoriker Hans Mayer (19072001) Literaturwissenschaftler Helmut Gollwitzer (19081993) Protestantischer Theologe Robert Jungk (19131994) Zukunftsforscher Walter Grab (19192005) Historiker Hans Heinz Holz (19272011) Philosoph Werner Mittenzwei (19272014) Literatur- und Theaterwissenschaftler Schlußwort Anmerkungen Bildnachweise Personenregister


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