Kunst kommt von Prestel

Kunst kommt von Prestel

Einband:
Paperback
EAN:
9783412202491
Untertitel:
Das Künstlerehepaar Johann Gottlieb und Maria Katharina Prestel (Frankfurt:London)
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Joseph Kiermeier-Debre, Fritz F Vogel
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
01.10.2008
ISBN:
978-3-412-20249-1

Als 'Meister der zweiten Hand' gelten der Maler, Radierer und Kupferstecher Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) und seine Schülerin, Mitarbeiterin und spätere Frau Maria Katharina Prestel (1747-1794). Im Reproduktionsstich brachte es das Künstlerehepaar, das dem 1924 in Frankfurt gegründeten Prestel-Verlag den Namen gab, zu großem Ansehen. Ihre Einzelblätter nach Werken großer Malerpersönlichkeiten und besonders ihre Mappenwerke waren bei Sammlern und Liebhabern begehrt. Aber trotz des künstlerischen Erfolgs der Presteldrucke hielt sich der verlegerisch-finanzielle Ertrag in Grenzen. 1786 trennte sich das Ehepaar einvernehmlich; Maria Katharina ging nach London, wo sie 1794 hochangesehen starb. Wie das reproduktionsgraphische Werk des Künstlerehepaares im Kontext der Zeit zu werten ist, wie es sich im Wettbewerb mit den französischen und italienischen Bemühungen um die druckgraphische Vermittlung von Kunst behauptet, was seine formalen und inhaltlichen Bezugspunkte sind und was seinen ideellen und künstlerischen Gehalt ausmacht, beantworten die Beiträge dieses prächtig gestalteten Bildbandes. Mit zweihundert farbigen Abbildungen ermöglicht er erstmals einen umfangreichen Einblick in das vergessene Werk des Künstlerehepaares.

Autorentext
Fritz Franz Vogel arbeitet als Kunsthistoriker, Fotograf und Buchlayouter in Wädenswil, Schweiz.

Klappentext
Als »Meister der zweiten Hand« gelten der Maler, Radierer und Kupferstecher Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) und seine Schülerin, Mitarbeiterin und spätere Frau Maria Katharina Prestel (1747-1794). Im Reproduktionsstich brachte es das Künstlerehepaar, das dem 1924 in Frankfurt gegründeten Prestel-Verlag den Namen gab, zu großem Ansehen. Ihre Einzelblätter nach Werken großer Malerpersönlichkeiten und besonders ihre Mappenwerke waren bei Sammlern und Liebhabern begehrt. Aber trotz des künstlerischen Erfolgs der Presteldrucke hielt sich der verlegerisch-finanzielle Ertrag in Grenzen. 1786 trennte sich das Ehepaar einvernehmlich; Maria Katharina ging nach London, wo sie 1794 hochangesehen starb. Wie das reproduktionsgraphische Werk des Künstlerehepaares im Kontext der Zeit zu werten ist, wie es sich im Wettbewerb mit den französischen und italienischen Bemühungen um die druckgraphische Vermittlung von Kunst behauptet, was seine formalen und inhaltlichen Bezugspunkte sind und was seinen ideellen und künstlerischen Gehalt ausmacht, beantworten die Beiträge dieses prächtig gestalteten Bildbandes. Mit zweihundert farbigen Abbildungen ermöglicht er erstmals einen umfangreichen Einblick in das vergessene Werk des Künstlerehepaares.

Zusammenfassung
Als 'Meister der zweiten Hand' gelten der Maler, Radierer und Kupferstecher Johann Gottlieb Prestel (17391808) und seine Schülerin, Mitarbeiterin und spätere Frau Maria Katharina Prestel (17471794). Im Reproduktionsstich brachte es das Künstlerehepaar, das dem 1924 in Frankfurt gegründeten Prestel-Verlag den Namen gab, zu großem Ansehen. Ihre Einzelblätter nach Werken großer Malerpersönlichkeiten und besonders ihre Mappenwerke waren bei Sammlern und Liebhabern begehrt. Aber trotz des künstlerischen Erfolgs der Presteldrucke hielt sich der verlegerisch-finanzielle Ertrag in Grenzen. 1786 trennte sich das Ehepaar einvernehmlich; Maria Katharina ging nach London, wo sie 1794 hochangesehen starb. Wie das reproduktionsgraphische Werk des Künstlerehepaares im Kontext der Zeit zu werten ist, wie es sich im Wettbewerb mit den französischen und italienischen Bemühungen um die druckgraphische Vermittlung von Kunst behauptet, was seine formalen und inhaltlichen Bezugspunkte sind und was seinen ideellen und künstlerischen Gehalt ausmacht, beantworten die Beiträge dieses prächtig gestalteten Bildbandes. Mit zweihundert farbigen Abbildungen ermöglicht er erstmals einen umfangreichen Einblick in das vergessene Werk des Künstlerehepaares.


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