Erkenntnis des Göttlichen im Bild?

Erkenntnis des Göttlichen im Bild?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783374067466
Untertitel:
Perspektiven hermeneutischer Theologie und antiker Philosophie
Genre:
Christentum
Autor:
Malte Dominik Krüger, Andreas Lindemann, Arbogast Schmitt
Herausgeber:
Evangelische Verlagsansta
Anzahl Seiten:
376
Erscheinungsdatum:
15.02.2021
ISBN:
978-3-374-06746-6

Kann, darf oder muss man sogar das Göttliche im Bild darstellen? Angesichts der globalen Bilderwelt der neuen Medien und der Macht von Bildern im religiösen Kontext ergeben sich nicht nur neue Fragen, sondern es stellen sich auch alte Fragen neu: Vermag die Hermeneutik von Bildern ein Modell biblischer Textauslegung zu sein? Und: Kennen die hermeneutische Theologie und die antike Philosophie ein Bildkonzept, das seine eigene Vergegenständlichung kritisch durchkreuzt und theologisch wie philosophisch attraktiv ist? Diesen Fragen nähern sich die Autoren aus Perspektiven hermeneutischer Theologie und antiker Philosophie. Damit werden die Vorträge der Marburger Bultmann-Lecture 2019 dokumentiert, die auch zur kulturwissenschaftlichen Verständigung über die Bildlichkeit beitragen möchten. [Cognition of the Divine in the Image? Considerations from Hermeneutical Theology and Ancient Philosophy] Can, may, or must one, even, depict the divine visually? In considering global imageries of New Media and the authority of images in a religious context, both ancient and novel questions arise: Might a hermeneutics of the pictorial be a suitable model for biblical interpretation? And: Do hermeneutical theology and ancient philosophy know of a concept of image that critically crosses out its own objectification, thus becoming theologically and philosophically enticing? The authors approach these questions from perspectives of hermeneutical theology and ancient philosophy, thus documenting papers from the 2019 Bultmann-Lecture in Marburg, which aim to also contribute to the discourse on imagery within cultural sciences.

Autorentext
Arbogast Schmitt, Dr. phil., Jahrgang 1943, studierte klassische Philologie, Philosophie und Germanistik in Würzburg und Berlin. Er wurde in Würzburg promoviert und habilitierte sich dort. Von 1982 bis 1991 war er Professor für Gräzistik an der Universität Mainz und von 1991 bis 2011 an der Universität Marburg. Seit 2011 ist er Honorarprofessor in Berlin. Schmitt hat Grundlagenwerke insbesondere zur Tragödie und zu Homer, Platon und Aristoteles verfasst. In einem langjährigen interdisziplinären Projekt hat er den Einfluss der Deutung der Antike auf das Selbstverständnis der Moderne untersucht. Schmitt ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften, u.a. der Göttinger Akademie der Wissenschaften und der wissenschaftlichen Gesellschaft an der Universität Frankfurt. Seine Hauptwerke sind Selbständigkeit und Abhängigkeit bei Homer. Hermeneutische Studien zur Psychologie Homers (1990), Die Moderne und Platon. Zwei Grundformen europäischer Rationalität (22008), Wie aufgeklärt ist die Vernunft der Aufklärung? Eine Kritik aus aristotelischer Sicht (2016), Gibt es ein Wissen von Gott? Plädoyer für einen rationalen Gottesbegriff (2019) und Denken ist Unterscheiden. Eine Kritik an der Gleichsetzung von Denken und Bewusstsein (2020).


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