Die grausamen Spiele des »Minotaure«

Die grausamen Spiele des »Minotaure«

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899423457
Untertitel:
Intermediale Analyse einer surrealistischen Zeitschrift
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 06.2005
Anzahl Seiten:
206
Erscheinungsdatum:
31.05.2005
ISBN:
978-3-89942-345-7

Die surrealistische Zeitschrift Minotaure setzt einen künstlerischen Schwerpunkt, der unter einer medienästhetischen Perspektive gelesen werden kann. In dem aktualitätsbezogenen Medium Zeitschrift werden die zeitgenössischen Entwicklungen in den verschiedenen Medien Film, Fotografie, Malerei, Architektur, Mode etc. verfolgt. Vom Titelblatt über Frontispiz bis hin zur freien Kombination von Bild- und Textmaterial sind hier eine Vielzahl intermedialer Wechselwirkungen zu beobachten: Die Bilder und Texte werden nicht mehr wie in traditionellen Zeitschriften sinngemäß und inhaltlich verknüpft, sondern regen die Leser zu Assoziationen und vielfältigen Kombinationen an. Damit handelt es sich um eine konkrete mediale Umsetzung des surrealistischen Prinzips, die Rolle des Produzenten einzuschränken und stattdessen den Rezipienten und dessen Imagination und Träume zum Bestandteil des Werkes werden zu lassen.

Autorentext
Isabel Maurer Queipo (Dr. phil., AOR) ist Dozentin für romanische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften an der Universität Siegen. Nanette Rißler-Pipka (Dr. phil.) ist Privatdozentin für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im intermedialen Vergleich der Künste, den europäischen und lateinamerikanischen Avantgarden, französischer Filmgeschichte und der Lyrik/Dramatik des Siglo de Oro. Volker Roloff (Dr. phil.) ist Professor für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, europäische Avantgarden, französische und spanische Theater- und Filmgeschichte.

Klappentext
Die surrealistische Zeitschrift Minotaure setzt einen künstlerischen Schwerpunkt, der unter einer medienästhetischen Perspektive gelesen werden kann. In dem aktualitätsbezogenen Medium Zeitschrift werden die zeitgenössischen Entwicklungen in den verschiedenen Medien Film, Fotografie, Malerei, Architektur, Mode etc. verfolgt. Vom Titelblatt über Frontispiz bis hin zur freien Kombination von Bild- und Textmaterial sind hier eine Vielzahl intermedialer Wechselwirkungen zu beobachten: Die Bilder und Texte werden nicht mehr wie in traditionellen Zeitschriften sinngemäß und inhaltlich verknüpft, sondern regen die Leser zu Assoziationen und vielfältigen Kombinationen an. Damit handelt es sich um eine konkrete mediale Umsetzung des surrealistischen Prinzips, die Rolle des Produzenten einzuschränken und stattdessen den Rezipienten und dessen Imagination und Träume zum Bestandteil des Werkes werden zu lassen.


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