Stollen- und Tunnelbau

Stollen- und Tunnelbau

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783709181171
Untertitel:
Eine Einführung in die Praxis des modernen Felshohlbaues
Genre:
Sonstige Technikbücher
Autor:
Walter Zanoskar
Herausgeber:
Springer Vienna
Auflage:
2. Aufl. 1964. Softcover reprint of the original 2
Anzahl Seiten:
306
Erscheinungsdatum:
03.04.2012
ISBN:
978-3-7091-8117-1

findet insbesondere iiber Schichtfortschritt, Preise und Verbrauchs zahlen fiir aIle Baustoffe, Hilfsstoffe, Energie, Gerate, PreBluftbetrieb, Bewetterung usw. brauchbare neue und in der Praxis erprobte Zusam menstellungen in Tafeln und Nomogrammen. Das Buch gliedert sich in zwei Abschnitte: die Stollen- und Tunnel arbeiten im festen Fels und die Vortriebsarten im nicht standfesten Gebirge. Sonderfalle, wie der Schildvortrieb, das Losen des Gebirges mit Schrammwerkzeugen wurden nur gelegentlich gestreift. Diesbeziiglich muB auf das Fachschrifttum verwiesen werd, da die FaIle bei diesen Bauweisen ortlich so verschieden liegen, daB allgemeine Richtlinien nicht gegeben werden konnen. An vielen Stellen dieses Buches findet man einfache Dinge oft recht ausfiihrlich behandelt, Dinge, die dem erfahrenen Praktiker meist selbst verstandlich erscheinen. Der von der Hochschule kommende junge Inge nieur und der im Fach mehr oder weniger fremde Schachtmeister und Vorarbeiter wird aber gerade hier die wichtigsten Hinweise finden. Bei meinen ausgedehnten Bauvorhaben habe ich immer wieder die Erfahrung gema,cht, daB durch das Nichtbeachten recht einfacher Dinge bei sonst guten Geraten und willigen, intelligenten Leuten die Bauleistung ganz gewaltig abgesunken ist. Geschichtliche Angaben und veraltete Bohr- und Sprengmethoden sind im vorliegenden Werk nicht zu finden, da diese fiir ein neuzeit liches Bauvorhaben ziemlich wertlos sind. Wie etwa das Bohrbild beim Mont-Cenis-Tunnel war, bei dessem Durchschlag noch mit Schwarzpulver gesprengt wurde, ist fiir einen modernen Stollen- und Tunnelbauer wenig bedeutungsvoll.

Klappentext
findet insbesondere iiber Schichtfortschritt, Preise und Verbrauchs­ zahlen fiir aIle Baustoffe, Hilfsstoffe, Energie, Gerate, PreBluftbetrieb, Bewetterung usw. brauchbare neue und in der Praxis erprobte Zusam­ menstellungen in Tafeln und Nomogrammen. Das Buch gliedert sich in zwei Abschnitte: die Stollen- und Tunnel­ arbeiten im festen Fels und die Vortriebsarten im nicht standfesten Gebirge. Sonderfalle, wie der Schildvortrieb, das Losen des Gebirges mit Schrammwerkzeugen wurden nur gelegentlich gestreift. Diesbeziiglich muB auf das Fachschrifttum verwiesen werd, da die FaIle bei diesen Bauweisen ortlich so verschieden liegen, daB allgemeine Richtlinien nicht gegeben werden konnen. An vielen Stellen dieses Buches findet man einfache Dinge oft recht ausfiihrlich behandelt, Dinge, die dem erfahrenen Praktiker meist selbst­ verstandlich erscheinen. Der von der Hochschule kommende junge Inge­ nieur und der im Fach mehr oder weniger fremde Schachtmeister und Vorarbeiter wird aber gerade hier die wichtigsten Hinweise finden. Bei meinen ausgedehnten Bauvorhaben habe ich immer wieder die Erfahrung gema,cht, daB durch das Nichtbeachten recht einfacher Dinge bei sonst guten Geraten und willigen, intelligenten Leuten die Bauleistung ganz gewaltig abgesunken ist. Geschichtliche Angaben und veraltete Bohr- und Sprengmethoden sind im vorliegenden Werk nicht zu finden, da diese fiir ein neuzeit­ liches Bauvorhaben ziemlich wertlos sind. Wie etwa das Bohrbild beim Mont-Cenis-Tunnel war, bei dessem Durchschlag noch mit Schwarzpulver gesprengt wurde, ist fiir einen modernen Stollen- und Tunnelbauer wenig bedeutungsvoll.

Inhalt
Erster Abschnitt Tunnel- und Stollenbau im standfesten Fels.- A. Vortriebsarten im Tunnel- und Stollenbau.- I. Vortrieb des Tunnels in Teilquerschnitten.- 1. Vortrieb mit First- und Sohlstollen Seite.- a) Größe des Richtstollens.- b) Voreilen des Richtstollens.- 2. Firstschlitzbauweise.- 3. Vortrieb mit größerem Richtstollen.- 4. Vorgehen mit Richtstollen in voller Breite des endgültigen Tunnelquerschnittes.- II. Vortrieb im vollen Querschnitt.- B. Lösen des Felsens beim Stollenvortrieb.- I. Bohrarbeit.- 1. Entscheidung über die Bohrart, Hand- oder Maschinbohrung.- 2. Handbohrung, Handbohrstahl.- 3. Maschinbohrung.- a) Die Bohrer.- b) Schmiedearbeit, Schneidenformen.- c) Bohrmaschinen.- d) Eigentliche Bohrarbeit.- e) Kompressoren und Druckluftleitungen.- II. Sprengarbeit.- 1. Allgemeines.- a) Sprengmittel.- b) Zündmittel.- c) Millisekundenschießen.- 2. Sprengwirkung der Sprengladung.- a) Allgemeines.- b) Sprengwirkung im Tunnelbau. Anordnung der Ladung.- 3. Durchführung der Sprengarbeit.- a) Schaffung des Laderaumes.- b) Reinigen des Laderaumes.- c) Ladearbeit.- d) Aufbringen der Verdämmung.- e) Abtun der Schüsse.- f) Nebenarbeiten und Nacharbeiten.- 4. Ablauf der Arbeiten bei einem Angriff (Abschlag, Attacke).- 5. Forderungen bei einer fachlich und wirtschaftlich einwandfrei durchgeführten Sprengarbeit.- a) Kleinstverbrauch an Sprengmitteln.- b) Kleinstverbrauch an Bohrmetern je m3 festen Fels..- c) Abarbeiten eines möglichst maßgerechten Querschnittes.- d) Vermeidung einer weitgehenden Auflockerung und Zerklüftung des Gesteins durch die Sprengarbeit.- e) Erzielung von kleinstückigem Haufwerk.- f) Möglichst rasche Durchführung der Sprengarbeit.- C. Abförderung der Felsmassen. Schutterarbeit, Schutterung.- I. Allgemeines.- II. Unterteilung der Schutterarbeit.- 1. Die Ladearbeit.- a) Handschutterung.- b) Maschinschutterung.- 2. Förderung der Gesteinsmassen.- a) Gleislose Förderung.- b) Gleisförderung.- 3. Ablagerung der Massen.- D. Berechnung des Schichtfortschrittes im Tunnelbau.- I. Abschlagslänge auf Grund der Bohrleistung.- 1. Schichtfortschritt bei gleichzeitiger Bohr- und Schutterarbeit.- 2. Abschlagslängen bei Bohrung mit gewöhnlichem Bohrstahl.- II. Abschlagslänge auf Grund der Schutterleistung.- III. Schichtfortschritt, bedingt durch die Verspannung des Gebirges und durch die Sprengtechnik.- IV. Betriebseinteilung und Abschlagslänge.- V. Gebrauch der Nomogramme.- VI. Verwendungsbereich der Nomogramme.- VII. Zeitliche Trennung von Bohr- und Schutterarbeit.- E. Bergwasser.- I. Allgemeines.- II. Wasserdichte Abdeckung.- 1. Anbringung der Abdeckung.- 2. Dichtungsbahnen.- 3. Arbeitsdurchführung.- a) Abdichtung mit Stahlblechen.- b) Abdichten mit Metallfolien.- c) Abdichtung mit Jutebahnen und Kunststoffolien.- III. Ableitung des Wassers.- F. Beleuchtung der Stollen während des Vortriebes.- I. Die Azetylenbeleuchtung.- II. Verbrauch an Kalziumkarbid.- III. Elektrische Stollenbeleuchtung.- IV. Preßluftleuchten.- G. Belüftung der Stollen während des Vortriebes.- I. Luftmenge, welche vor Ort geblasen oder von dort abgesaugt werden muß.- II. Bemessung der Bewetterungsrohre (Luttenrohre) und der Ventilatoren.- III. Entscheidung über die Lüftungsart. Saugen oder Blasen.- IV. Bauart der Ventilatoren.- V. Luttenleitungen.- H. Energiebeschaffung und Energiebedarf.- I. Allgemeines.- 1. Die Preßluftgeräte.- 2. Elektrische Tunnelbaugeräte.- 3. Zuleitung des elektrischen Stromes.- 4. Die Energiebeschaffung.- II. Energiebedarf.- 1. Arbeitsaufwand für die Bohrarbeit.- 2. Energieaufwand für die Bewetterung.- 3. Arbeitsaufwand für das Schuttern bei maschineller Schutterung.- 4. Energieaufwand für Pumpen.- 5. Arbeitsaufwand für die Förderung.- 6. Arbeitsaufwand für die Beleuchtung im Stollen.- 7. Platz-, Werkstatt- und Wohnraumbeleuchtung.- 8. Arbeitsaufwand für die Werkstätten.- 9. Bemessung der elektrischen Einrichtung.- I. Kosten der Vortriebes im Stollen- und Tunnelbau im festen Fels.- I. Allgemeines.- II. Kostenaufteilung.- 1. Lohnkosten.- a) Ermittlung der Lohnkosten des Richtstollens oder bei Vorgehen im Vollausbruch.- b) Lohnkosten Vollausbruch.- c) Voreilen des Richtstollens.- 2. Werkzeugkosten.- a) Kosten des Handwerkzeuges.- b) Kosten der Bohrhämmer.- c) Kosten des Bohrgestänges.- 3. Verbrauchsstoffe.- a) Spreng- und Zündmittel.- b) Schmiedekohleverbrauch.- c) Karbidbedarf.- d) Treibstoffbedarf für die Stollenförderung.- e) Schmier- und Putzmittelverbrauch.- 4. Energiekosten.- 5. Abschreibung oder Mietpreise der Baugeräte.- a) Die Kompressoren.- b) Bohrhämmer samt Zubehör.- c) Preßluftverteilung.- d) Luttenrohre.- e) Ventilatoren.- f) Pumpen.- g) Fahrbetriebsmittel.- h) Gleisanlagen.- i) Ladem…


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