Die Theologie des Renouveau catholique

Die Theologie des Renouveau catholique

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631553879
Untertitel:
Glaubensreflexion französischer Schriftsteller in der Moderne- am Beispiel von Georges Bernanos und François Mauriac
Genre:
Christentum
Autor:
Veit Konrad André Neumann
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
365
Erscheinungsdatum:
2006
ISBN:
978-3-631-55387-9

Die Revolution von 1789 sowie die folgenden Jahrzehnte verdrängen die Katholiken aus der französischen Gesellschaft. In Treue zu ihrem Glauben finden sie eigene Wege der Darstellung und Mitwirkung, so dass der Ausschluss nach 1945 überwunden ist. Auch in kulturell-literarischer Hinsicht trägt die Katholiken das Bewusstsein der Einzigartigkeit ihres Glaubens, trägt sie der Renouveau catholique. Wie aber ist diese Selbstbehauptung in der Moderne strukturiert? Die Arbeit systematisiert die zahlreichen Dimensionen dieser spannungsgeladenen Aufbruchbewegung und untersucht ihre theologischen Grundierungen. Kontinuitäten und Brüche erscheinen anhand der Werke der Schriftsteller Georges Bernanos (1888-1948) und François Mauriac (1885-1970). Beide verbinden exemplarisch die Treue zur heiligen Kirche mit dem Weg souveräner Freiheitsliebe in katastrophalen weltpolitischen Jahrzehnten ein bisher kaum bekanntes Stück Kirchen- und Kulturgeschichte auf dem Weg zum Zweiten Vatikanischen Konzil.

Autorentext
Der Autor: Dr. Veit Neumann wurde 1969 in Gunzenhausen geboren. Er studierte Theologie, Journalistik und Pädagogik in Eichstätt, Münster und Bogotá und schloss die genannten Fächer jeweils mit dem Diplom ab. Es folgten ein Zeitungsvolontariat und die Tätigkeit als Redakteur bei der Katholischen Sonntagszeitung in Augsburg. Seit 2005 arbeitet der Autor in der Presse- und Medienabteilung des Bistums Regensburg.

Klappentext
Die Revolution von 1789 sowie die folgenden Jahrzehnte verdrängen die Katholiken aus der französischen Gesellschaft. In Treue zu ihrem Glauben finden sie eigene Wege der Darstellung und Mitwirkung, so dass der Ausschluss nach 1945 überwunden ist. Auch in kulturell-literarischer Hinsicht trägt die Katholiken das Bewusstsein der Einzigartigkeit ihres Glaubens, trägt sie der Renouveau catholique. Wie aber ist diese Selbstbehauptung in der Moderne strukturiert? Die Arbeit systematisiert die zahlreichen Dimensionen dieser spannungsgeladenen Aufbruchbewegung und untersucht ihre theologischen Grundierungen. Kontinuitäten und Brüche erscheinen anhand der Werke der Schriftsteller Georges Bernanos (1888-1948) und François Mauriac (1885-1970). Beide verbinden exemplarisch die Treue zur heiligen Kirche mit dem Weg souveräner Freiheitsliebe in katastrophalen weltpolitischen Jahrzehnten - ein bisher kaum bekanntes Stück Kirchen- und Kulturgeschichte auf dem Weg zum Zweiten Vatikanischen Konzil.

Zusammenfassung
«Mit vorliegender Arbeit wird eine systematische Darstellung der zahlreichen Dimensionen dieser spannungsgeladenen Aufbruchbewegung geboten; ebenso werden in sehr ausführlicher, übersichtlicher und gut dargestellter Weise ihre theologischen Hintergründe untersucht.» (GFS, Bote von Fatima)

Inhalt
Aus dem Inhalt: Eine bislang unbekannte Zusammenschau wichtiger theologischer Anliegen, die die Werke der Schriftsteller prägen - Darstellung der geschichtlichen Bedingungen des Renouveau catholique und seiner «Familienähnlichkeiten» - Auseinandersetzung mit der inneren Struktur der Bewegung glaubensbewusster Schriftsteller - Analyse von Glaube und Individualität zweier Schriftsteller - des Monarchisten Georges Bernanos sowie des Bourgeois François Mauriac.


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