Kundenindividuelle Massenproduktion

Kundenindividuelle Massenproduktion

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783540205548
Untertitel:
Entwicklung, Vorbereitung der Herstellung, Veränderungsmanagement
Genre:
Wärme-, Energie- & Kraftwerktechnik
Autor:
Iris Gräßler
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Auflage:
2004
Anzahl Seiten:
282
Erscheinungsdatum:
2004
ISBN:
978-3-540-20554-8

Um auf Kundenwünsche auch bei der Serienfertigung individuell reagieren zu können, sind besondere Anforderungen an das Entwicklungsmanagement und die Herstellungsvorbereitung zu stellen. Am Beispiel mechatronischer Systeme wird dabei die Bedeutung des gezielten Umgangs mit Interdisziplinarität und Produktkomplexität verdeutlicht.Das Buch kann als Handlungsleitfaden für die Gestaltung von Entwicklungsprozessen bei individualisierter Serienproduktion genutzt werden. Anhand der behandelten Beispiele werden geeignete Vorgehensweisen für die industrielle Praxis dargestellt sowie der Methoden- und Hilfsmitteleinsatz erläutert.Privatdozentin Dr.-Ing. Iris Gräßler war nach ihrem Maschinenbaustudium an
der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Produktionssystematik,
Werkzeugmaschinenlabor, RWTH Aachen, Projektleiterin für
Reorganisationsprojekte in der Automobilindustrie und promovierte zum
Themenfeld Simultaneous Engineering. Ihr praktisches Wissen zum Thema
Kundenindividuelle Massenproduktion baute sie während ihrer anschließenden
Tätigkeit als interne Unternehmensberaterin der Robert Bosch GmbH aus. Nach kurzer Zeit wurde sie dort für die Beratungsgruppe
"Produktentstehungsprozesse" verantwortlich und vertiefte in dieser Funktion
ihre Erfahrungen auf dem Gebiet des Entwicklungsmanagement mechatronischer
Systeme. Die Venia Legendi an der RWTH Aachen erhielt sie aufgrund ihrer
Habilitationsschrift mit dem Titel "Entwicklung konfigurierbarer adaptiver
mechatronischer Systeme". Heute leitet sie im Geschäftsbereich
"Automobilelektronik" der Robert Bosch GmbH die Beratungsabteilung
"CIP-Koordination".

Autorentext
Privatdozentin Dr.-Ing. Iris Gräßler war nach Ihrem Maschinenbaustudium an
der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Produktionssystematik,
Werkzeugmaschinenlabor, RWTH Aachen, Projektleiterin für
Reorganisationsprojekte in der Automobilindustrie und promovierte zum
Themenfeld Simultaneous Engineering. Ihr praktisches Wissen zum Thema
Kundenindividuelle Massenproduktion baute sie während ihrer anschließenden
Tätigkeit als interne Unternehmensberaterin der Robert Bosch GmbH aus. Nach
kurzer Zeit wurde sie dort für die Beratungsgruppe
"Produktentstehungsprozesse" verantwortlich und vertiefte in dieser Funktion
ihre Erfahrungen auf dem Gebiet des Entwicklungsmanagement mechatronischer
Systeme. Die Venia Legendi an der RWTH Aachen erhielt sie aufgrund ihrer
Habilitationsschrift mit dem Titel "Entwicklung konfigurierbarer adaptiver
mechatronischer Systeme". Heute leitet sie im Geschäftsbereich
"Automobilelektronik" der Robert Bosch GmbH die Beratungsabteilung
"CIP-Koordination".

Klappentext
diesem strukturierten, methodenbasierten Vorgehen können produzierende Unternehmen die Potenziale mechat- nischer Systeme bei der Umsetzung der kundenindi- duellen Massenproduktion erschließen. Es ersetzt nicht bewährte Leitfäden, wie z. B.

Inhalt
1 Einleitung: Ist Individualität standardisierbar?.- 2 Die wettbewerbsstrategische Ausrichtung als kundenindividueller Massenproduzent.- 2.1 Ursprünge der kundenindividuellen Massenproduktion.- 2.2 Zielsetzung und Inhalte.- 2.3 Marktseitige und technologische Voraussetzungen.- 2.4 Strategische Verankerung im Unternehmen.- 3 Das Anwendungsfeld mechatronische Produkte.- 3.1 Kennzeichen mechatronischer Produkte.- 3.2 Bedeutungswandel der beteiligten Disziplinen.- 3.3 Vergleich der Entwicklungsprozesse.- 3.4 Umsetzungsstatus des Umgangs mit Varianz.- 3.5 Schlussfolgerungen.- 4 Entwicklung kundenindividueller Massenprodukte.- 4.1 Strategische Planung der Varianz für kundenindividuelle Lösungen.- 4.2 Festlegung der Grenze zwischen Standardisierung und Individualisierung.- 4.3 Festlegung des Individualisierungszeitpunkts.- 4.4 Entwicklungsmethodik.- 4.4.1 Partitionierung der funktionalen Produktarchitektur.- 4.4.2 Vernetzung der disziplingebundenen Wirkprinzipien.- 4.4.3 Gestaltung der physischen Produktarchitektur.- 4.4.4 Ausarbeitung und Überprüfung der disziplinübergreifenden Wechselwirkungen.- 4.4.5 Dokumentation des kundenindividuellen Baukastens.- 4.5 Auftragsbezogene Anwendung des kundenindividuellen Baukastens.- 4.5.1 Erfassung von Individualisierungsinformationen.- 4.5.2 Verursachungsgerechte Angebotskalkulation.- 4.5.3 Auftragsgebundene Ableitung aus dem kundenindividuellen Baukasten.- 4.6 Ausgewählte Produkttechnologien für den kundenindividuellen Baukasten.- 4.7 Zielkostenmanagement.- 5 Vorbereitung der Herstellung kundenindividueller Massenprodukte.- 5.1 Systematisierung der Lösungsansätze.- 5.2 Festlegung von Vorzugstechnologien.- 5.3 Anwendung gruppentechnologischer Prinzipien und Teilefamilienbildung.- 5.4 Planung und Auswahl flexibler Produktionstechnologien.- 5.5 Flexibilisierung von Maschinen und Anlagen.- 6 Veränderungsmanagement zum kundenindividuellen Massenproduzenten.- 6.1 Systematisierung der kritischen Erfolgsfaktoren im Veränderungsmanagement.- 6.2 Identifizierung des Bedarfs zur strategischen Neuausrichtung.- 6.3 Strukturierung des Veränderungsprozesses.- 6.4 Auftragsvereinbarung.- 6.5 Veränderungsprojektplanung und -verfolgung.- 7 Zusammenfassung.- 8 Literaturverzeichnis.- 9 Sachverzeichnis.


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