Juristische Germanistik

Juristische Germanistik

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783465035909
Untertitel:
Eine Geschichte der Wissenschaft vom einheimischen Privatrecht
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Frank Ludwig Schäfer
Herausgeber:
Klostermann Vittorio GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
862
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-465-03590-9

Seit einem Centennium prägt Otto v. Gierkes Rede "Die historische Rechtsschule und die Germanisten" das Bild der juristischen Germanistik als Wissenschaft des einheimischen deutschen Rechts. Dieses Gemälde ist ein Nachklang des 18. und 19. Jahrhunderts, als sich die Germanisten mit der juristischen Romanistik um die wissenschaftliche Vorherrschaft an den Rechtsfakultäten und in der Rechtsliteratur stritten. Besonders Ernst Landsberg in seiner "Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft" und Franz Wieacker in seiner "Privatrechtsgeschichte der Neuzeit" konservierten Gierkes Bild einer nationalen, liberalen und zugleich auf sozialen Ausgleich bedachten Wissenschaft.
Die Rechtsgeschichte des 21. Jahrhunderts steht angesichts der fachlichen Aussöhnung und Kooperation zwischen Germanistik und Romanistik jenseits solcher Legitimationszwänge. Diese Wissenschaftsgeschichte stellt dem traditionellen Bild ein Panorama gegenüber, das von der Konfession über die Gesetzgebung bis hin zur Politik reicht und auch die partikularrechtlichen, reaktionären und ideologischen Seiten der Germanistik benennt. Eingerahmt wird die Wissenschaftsgeschichte durch umfangreiche Nachweise zur Rechtsprechung und Prozessgesetzgebung, welche die Wirkung der Germanistik in der Praxis dokumentieren.

Klappentext
Seit einem Centennium prägt Otto v. Gierkes Rede "Die historische Rechtsschule und die Germanisten" das Bild der juristischen Germanistik als Wissenschaft des einheimischen deutschen Rechts. Dieses Gemälde ist ein Nachklang des 18. und 19. Jahrhunderts, als sich die Germanisten mit der juristischen Romanistik um die wissenschaftliche Vorherrschaft an den Rechtsfakultäten und in der Rechtsliteratur stritten. Besonders Ernst Landsberg in seiner "Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft" und Franz Wieacker in seiner "Privatrechtsgeschichte der Neuzeit" konservierten Gierkes Bild einer nationalen, liberalen und zugleich auf sozialen Ausgleich bedachten Wissenschaft.Die Rechtsgeschichte des 21. Jahrhunderts steht angesichts der fachlichen Aussöhnung und Kooperation zwischen Germanistik und Romanistik jenseits solcher Legitimationszwänge. Diese Wissenschaftsgeschichte stellt dem traditionellen Bild ein Panorama gegenüber, das von der Konfession über die Gesetzgebung bis hin zur Politik reicht und auch die partikularrechtlichen, reaktionären und ideologischen Seiten der Germanistik benennt. Eingerahmt wird die Wissenschaftsgeschichte durch umfangreiche Nachweise zur Rechtsprechung und Prozessgesetzgebung, welche die Wirkung der Germanistik in der Praxis dokumentieren.


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