Die Stadt als Raumentwurf

Die Stadt als Raumentwurf

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783422074262
Untertitel:
Theorien und Projekte im Städtebau seit dem Ende des 19. Jahrhunderts
Genre:
Architektur
Herausgeber:
Deutscher Kunstverlag
Anzahl Seiten:
296
Erscheinungsdatum:
2018
ISBN:
978-3-422-07426-2

Frontmatter -- INHALT -- Vorwort -- »Ueberall Wandung, überall Schluss!« Der Raumbegriff in der deutschsprachigen Städtebautheorie um 1900 -- I. Interdisziplinäre Wege zur Thematisierung des Raums im Städtebau -- Raum und/oder Körper. Zum wechselvollen Umgang mit Körper und Raum in Architektur und Städtebau -- Funktion und Symbolik des öffentlichen. Stadtraums Städtebautheoretische Schriften aus dem 18. und 19. Jahrhundert -- Raumkonstruktionen in der Sinnesphysiologie und in der Architekturästhetik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts -- II. Der Raum im künstlerischen Städtebau der Jahrhundertwende -- Die räumliche Ordnung der modernen Stadt. Karl Henricis Beitrag zum städtebaulichen Raumdiskurs des ausgehenden 19. Jahrhunderts -- Architektur als »Scheidewand zwischen zwei verschiedenen Raumwelten« Fritz Schumachers Raumtheorie im städtebaulichen Diskurs der frühen Moderne -- »Mit dem Hausmaterial Raum gestalten!« Zum Verhältnis von Baukörper und Stadtraum in der Stadtbaukunst -- III. Zur internationalen Ausstrahlung des Raumdiskurses -- Adler oder Maulwurf? Der Städtebau und die Maßstabsfrage -- Der Schnitt als Bild des Strassenraums Darstellung und Wahrnehmung von Raum in Manualen zum Städtebau -- IV. Wirkungen des Raumdiskurses nach 1945 -- Von der v ergeblichen Hoffnung auf Ermächtigung im Städtebau nach dem Zw eiten Weltkrieg -- Von Sharawaggi bis Civilia. Die optische Konstruktion des Stadtraums und The Architectural Review -- Von der Darstellung zum Paradigma. Der Romplan von Giovanni Battista Nolli und die Wiederentdeckung des Stadtraums im 20. Jahrhundert -- V. Räume der heutigen Stadt -- Die Bedeutung des Raums für die zeitgenössische Theorie und Architektur der Stadt -- Der Raum Der Wand als Bedeutungsträger. Architektur als Ausdrucksmittel in der Stadt -- Anhang -- Autorinnen und Autoren -- Dank -- Register -- Abbildungsnachweis -- Impressum

Autorentext
Dr. Rainer Schützeichel ist tätig am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen.

Klappentext
Die Beschäftigung mit dem Raum - seit dem späten 19. Jahrhundert zentraler Gegenstand in Philosophie, Psychologie und Kunsttheorie - beeinflusste den Städtebau fundamental. Im Zuge der institutionellen Verankerung der Disziplin wurde der Stadtraum als Entwurfsobjekt (wieder)entdeckt und städtebautheoretisch aufgearbeitet. Die am Menschen, seinem Maßstab und seiner Sinneswahrnehmung orientierte Gestaltung städtischer Räume wurde als Heilmittel gegen jenen technokratisch und ökonomisch bestimmten Investorenstädtebau erkannt, der in den Reißbrettquartieren der europäischen Stadterweiterungen vor Augen stand. Das Buch widmet sich diesem frühen spatial turn in der Städtebautheorie der Jahrzehnte um 1900. Neben der deutschsprachigen Debatte wird der Diskurs auf frühe Vorläufer, internationale Verflechtungen sowie langfristige Wirkungen für den Städtebau der Nachkriegszeit hin untersucht. Damit leistet das Buch Orientierung und Anstoß für eine bis heute drängende Aufgabenstellung: Denn zahlreiche zeitgenössische Projekte zeigen, dass Stadt keinesfalls mit auswechselbarer Spekulationsarchitektur zu machen ist, sondern als Ort des menschlichen Zusammenlebens zuallererst über ihre Räume gedacht und entworfen werden muss.

Inhalt
Inhalt Vorwort »Ueberall Wandung, überall Schluss!« Der Raumbegriff in der deutschsprachigen Städtebautheorie um 1900 Laura Cassani, Riccardo Rossi, Rainer Schützeichel und Bettina Zangerl I Interdisziplinäre Wege zur T hematisierung des Raums im Städtebau Raum und/oder Körper Zum wechselvollen Umgang mit Körper und Raum in Architektur und Städtebau Werner Oechslin Funktion und Symbolik des öffentlichen Stadtraums Städtebautheoretische Schriften aus dem 18. und 19. Jahrhundert Katia Frey und Eliana Perotti Raumkonstruktionen in der Sinnesphysiologie und in der Architekturästhetik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Kirsten Wagner II Der Raum im künstlerischen Städtebau der Jahrhundertwende Die räumliche Ordnung der modernen Stadt Karl Henricis Beitrag zum städtebaulichen Raumdiskurs des ausgehenden 19. Jahrhunderts Rainer Schützeichel Architektur als »Scheidewand zwischen zwei verschiedenen Raumwelten« Fritz Schumachers Raumtheorie im städtebaulichen Diskurs der frühen Moderne Cornelia Jöchner »Mit dem Hausmaterial Raum gestalten!« Zum Verhältnis von Baukörper und Stadtraum in der Stadtbaukunst Wolfgang Sonne III Zur internationalen Ausstrahlung des Raumdiskurses Adler oder Maulwurf? Der Städtebau und die Maßstabsfrage Andri Gerber Der Schnitt als Bild des Straßenraums Darstellung und Wahrnehmung von Raum in Manualen zum Städtebau Katrin Albrecht und Helene Bihlmaier IV Wirkungen des Raumdiskurses nach 1945 Von der vergeblichen Hoffnung auf Ermächtigung im Städtebau nach dem Zweiten Weltkrieg Jörn Düwel Von Sharawaggi bis Civilia Die optische Konstruktion des Stadtraums und The Architectural Review Ákos Moravánszky Von der Darstellung zu m Paradigma Der Romplan von Giovanni Battista Nolli und die Wiederentdeckung des Stadtraums im 20. Jahrhundert Vittorio Magnago Lampugnani V Räume der heutigen Stadt Die Bedeutung des Raums für die zeitgenössische Theorie und Architektur der Stadt Michael Mönninger Der Raum der Wand als Bedeutungsträger Architektur als Ausdrucksmittel in der Stadt Andreas Denk Anhang Autorinnen und Autoren Dank Register Abbildungsnachweis Impressum


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