Gotthold Ephraim Lessings Minna von Barnhelm im Kulturraum Schule (18301914)

Gotthold Ephraim Lessings Minna von Barnhelm im Kulturraum Schule (18301914)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899716009
Untertitel:
Konsequenzen für den Bereicherungsausgleich in Fälschungsfällen. Gotthold Ephraim Lessing im kulturellen Gedächtnis - Materialien zur Rezeptionsgeschichte 2
Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Aufl. 17.08.2011
Anzahl Seiten:
283
Erscheinungsdatum:
31.08.2011
ISBN:
978-3-89971-600-9

Gotthold Ephraim Lessing gehört seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu jenen Autoren die im kulturellen Gedächtnis in besonderer Weise verankert sind. Dies allerdings war nur möglich, weil es Instanzen gab, die die Konservierung wie die Pflege der Texte übernahmen. Im Fall von Lessing hat insbesondere die Institution Schule eine herausragende Rolle bei der Inthronisierung des Dichters im Kanon und mithin im kulturellen Gedächtnis gespielt. Erst durch individuelle Wahrnehmung, durch Wertschätzung und Aneignung vor allem im Gymnasium wurde Lessing zu einem Kanonautor. Bislang ist die Rolle des Humanistischen Gymnasium bei der Kanonisierung von G. E. Lessing nur vereinzelt erfasst worden. Nach dem Band mit wissenschaftlichen Beiträgen zu »Nathan der Weise« geht es nunmehr um die Edierung von Beiträgen zu Lessings »Minna von Barnhelm«. Erneut steht dabei eine Publikationsform im Mittelpunkt, die bislang innerhalb der literaturwissenschaftlichen Betrachtung nicht hinreichend beachtet wurde die Schulprogrammschrift. Die Aufsätze geben Einblicke in die Rezeption von Lessings Stück zwischen 1846 bis 1903. Ermöglicht werden zudem Rückschlüsse über das Verhältnis von Gymnasium und Universität.

Autorentext
Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen. Birka Siwczyk ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz tätig.

Leseprobe
Gotthold Ephraim Lessing has held an honored place in cultural memory since the beginning of the 19th century. This was made possible through the presence of persons who 'conserved' and 'fostered' his works. In Lessing's case in particular the school system has played a major role in crowning him by including his works in their canon and implanting him in cultural memory. This volume gives insights into how Lessing came to be taught in the Humanistic Gymnasiums of Germany between 1830 and 1914. The focus lies on the School Program, a publication type previously not well studied as a literary form. Contributions to 'Minna von Barnhelm' have been edited.


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