Was bleibt vom Positivismusstreit?

Was bleibt vom Positivismusstreit?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631547014
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
191
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-631-54701-4

Auf der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1961 hielten Karl R. Popper und Theodor W. Adorno Referate zur «Logik der Sozialwissenschaften». Dies leitete den «Positivismusstreit» in der deutschen Soziologie ein, an dem sich prominent vor allem Jürgen Habermas auf Seiten der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und Hans Albert auf Seiten des Kritischen Rationalismus beteiligten. Der daraus entstandene Sammelband, der 1969 kurz vor dem Tod Adornos erschien, wurde im deutschen Sprachraum viel gelesen und diskutiert. Das «Adorno-Jahr» 2003 (100. Geburtstag) und das «Popper-Jahr» 2004 (10. Todestag) gaben Anlass, sich mit den Fragen erneut auseinander zu setzen, die der Positivismusstreit aufgeworfen hat, und sie aus heutiger Sicht neu zu beleuchten. Dies wurde in den Referaten eines Symposiums der Karl Popper Foundation Klagenfurt unternommen. Dieser Sammelband beinhaltet die überarbeiteten Referate dieses Symposiums. In ihnen werden die methodologische, die politische und die soziologische Dimension der damaligen Auseinandersetzungen mit heute dominierenden Themen und Positionen konfrontiert, was bisher in der einschlägigen wissenschaftlichen Diskussion nicht erfolgt ist.

Autorentext
Der Herausgeber: Reinhard Neck, geboren 1951 in Wien; Studium der Volkswirtschaft und Statistik an der Universität Wien (Promotion 1975); Habilitation an der Wirtschaftsuniversität Wien 1991; Professor an den Universitäten Bielefeld, Osnabrück und Klagenfurt; Präsident der Karl Popper Foundation Klagenfurt.

Klappentext
Auf der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1961 hielten Karl R. Popper und Theodor W. Adorno Referate zur «Logik der Sozialwissenschaften». Dies leitete den «Positivismusstreit» in der deutschen Soziologie ein, an dem sich prominent vor allem Jürgen Habermas auf Seiten der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und Hans Albert auf Seiten des Kritischen Rationalismus beteiligten. Der daraus entstandene Sammelband, der 1969 kurz vor dem Tod Adornos erschien, wurde im deutschen Sprachraum viel gelesen und diskutiert. Das «Adorno-Jahr» 2003 (100. Geburtstag) und das «Popper-Jahr» 2004 (10. Todestag) gaben Anlass, sich mit den Fragen erneut auseinander zu setzen, die der Positivismusstreit aufgeworfen hat, und sie aus heutiger Sicht neu zu beleuchten. Dies wurde in den Referaten eines Symposiums der Karl Popper Foundation Klagenfurt unternommen. Dieser Sammelband beinhaltet die überarbeiteten Referate dieses Symposiums. In ihnen werden die methodologische, die politische und die soziologische Dimension der damaligen Auseinandersetzungen mit heute dominierenden Themen und Positionen konfrontiert, was bisher in der einschlägigen wissenschaftlichen Diskussion nicht erfolgt ist.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Reinhard Neck: Was bleibt vom Positivismusstreit? Einleitung und Übersicht - Hans-Joachim Dahms: Politisierung der Wissenschaft: Die drei Positivismusstreite - Herbert Keuth: Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie: ein wissenschaftlicher oder ein politischer Streit? - Roger Behrens: Eindimensionale oder offene Gesellschaft: Anmerkungen zur (fingierten) Kontroverse zwischen Popper und Marcuse - Dirk Koppelberg: Wissenssoziologie statt Wissenschaftstheorie? - Evelyn Gröbl-Steinbach: Von der Dialektik zum linguistischen Pragmatismus - Armin Engländer: Diskurstheorie des Rechts: das Scheitern eines Begründungsprogramms. Zur Kritik von Jürgen Habermas' Rechtsphilosophie - Michael Wohlgemuth: Der kommunikative Charakter kapitalistischen Wettbewerbs: eine «Österreichische» Replik auf Habermas - Hans Albert: Sozialwissenschaft und soziale Praxis: vom Positivismusstreit zur Analyse der sozialen Ordnung.


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